ConBase.net

....da bin ich ja mal gespannt, was ihr noch so ergänzen könnt....

Ich kenne nur die letzte Galileo-Con, die im Vergleich zur riesigen FedCon fast familiär war, und selbst die war mir schon zuviel. Ich hasse es, wenn eine Räumlichkeit zu 5/4 ausgelastet ist. Die FedCon war recht teuer, und als ich sie mir hätte leisten können, hat es mich gesundheitlich zerrissen.

Das man hier Bekannte bzw. Freunde trifft die man durch Foren oder Trekdinner kennt um sich aus zutauschen. Schauspieler zu sehen und Spass zu haben.

*) Unter Gleichgesinnten sein
*) Schauspieler (Stargäste) sehen und treffen
*) Wissenschaftliche, lustige Vorträge
*) Realitätsbezogene Panels (Beispiel: ESA - heutige Realität)
*) Auszeit vom Alltag

Diese fünf Punkte hab ich ausgewählt, obwohl eigentlich ALLES gepasst hätte und sogar noch mehr dazu gehört. 2012 habe ich die erste Con besucht, die habe ich durch Zufall gefunden und gesehen, dass mein absoluter Liebling Richard Dean Anderson dort ist. So eine Chance konnte man sich nicht entgehen lassen, also schnell Tickets gecheckt und das war der Beginn von so viel mehr. Damals war es einfach cool, einmal die Person live zu sehen, die man sonst nur im Fernseher sieht. Man kann ihm beim Panel zuhören, man kann sich ein Autogramm holen und mit ihm fotografieren lassen. Doch schnell habe ich festgestellt, das auf einer Con noch viel mehr möglich ist...

Das Wichtigste ist aber, dass ich neue Freunde gefunden habe, mit denen ich auch über hunderte von Kilometern in regelmäßigem Kontakt bin und Teil einer Gruppe bin, wo jeder sein Fandom ausleben kann und das von allen akzeptiert und positiv angenommen wird.

Bei mir sind es die Punkte - unter Gleichgesinnten sein (Leute die SciFi / Star Trek mögen wie ich - home sweet home )
- Freunde treffen (ist die einzige Zeit im Jahr wo aus allen weit entfernten Orten alle Freunde zusammenkommen, die man
über die Jahre auf den Con´s kennengelernt hat)
- Stargäste treffen/kennenlernen (wo sonst kann man den Stars so nahe sein und sogar Small Talk machen oder mit viel
Glück in der Bar zusammen was trinken - einfach tolle Momente erleben)
- wissenschaftliche, lustige Vorträge (gehört einfach zu jeder Con dazu - besonders die von Hubert Zitt und ESA)

Also wenn ich gekonnt hätte, hätte ich alle angekreuzt.
Ich treffe gern Freunde, die ich sonst übers restliche Jahr nicht sehe, weil wir einfach zu weit entfernt von einander wohnen, ich bin in meinem Umfeld die Einzige mit diesen Interessen, deshalb ist es schön, unter Gleichgesinnten zu sein, dadurch ist es auch so etwas wie eine Familienfeier. Aus dem gleichen Grund finde ich den respektvollen Umgang sehr schön, sowas findest du meistens nicht in der "realen Welt".
Die Schauspieler sind auch ein Grund, um auf Conventions zu gehen, weil man da durch Publikumsfragen Dinge erfährt, die man sonst nicht gehört hätte. In gleichen Atemzug sind da dann auch die Vorträge zu nennen, weil es doch interessant ist, mal hinter die Kulissen zu schauen, z.B. wenn Lektoren/Literaturübersetzer von ihrer Arbeit erzählen.
Die ESA-Vorträge sind ja nun einfach nur genial, das ist mal Wissenschaft und Forschung verständlich erklärt.
Die Artshow ist immer wieder ein Besuch wert, weil ich da immer wieder staune, was für geniale Ideen die Leute haben und dann auch noch umsetzen. Gleiches gilt im Übrigen für die viele Kostüme.
Und ja, es ist für mich eine Art Auszeit vom Alltag, der ist meistens stressig und eintönig, was auf Cons schlicht einfach nicht der Fall ist für mich.
Und last but not least, bei den meistens Cons, die ich bis jetzt besucht habe, war die Organisation super. Da kann man sich auch einiges mit kaputt machen bzw. es kommt nicht so richtig Stimmung auf, wenn da gepfuscht wird.

Schauspieler zu sehen ist mir schon wichtig. Aber mittlerweile habe ich an der FedCon so viele Freunde gefunden, dass ich mich jeweils schon Wochen im Voraus darauf freue, sie wiederzusehen. Mit teilweise hunderten von Kilometern Distanz zwischen den Wohnorten ist ein Treffen unter dem Jahr meist schwierig bis unmöglich.

In erster Hinsicht gehe ich zu einer Con um die Schauspieler mal live zu sehen.
Eine gute Organisation ist mir auch sehr wichtig, wenn ich die Orga nicht gut finde dann gehe ich auch nicht mehr hin, egal welche Stars eingeladen sind.
Eine Con ist auch immer ein Kurzurlaub für mich, da ich meistens auch einen Tag vorher ankomme und einen Tag länger bleibe.
Seit ich im Supernatural Fandom bin habe ich auch ziemlich viele Leute auf Cons oder durch die Con-Gruppen in den sozialen Netzwereken kennengelernt. Es ist das erste Mal dass ich auf Cons auch mal mit Fremden geredet habe
Gerade auf Cons die sich nur mit einer Serie oder einem Film befassen, trifft man natürlich haufenweise Leute die die gleichen Interesse haben
Freunde treffen habe ich auch angeklickt, wobei das eher gute Bekannte sind, die einzige Person mit der ich etwas mehr zu tun habe mit der treffe ich mich auch zwischen den Cons ab und zu (haben uns allerdings auf der Con kennengelernt)

Meine Vorredner haben ja schon diverse Punkte aufgeführt, aber ich muss noch einen Punkt hinzufügen und mich als kleiner Ferengi outen, denn die Händler, vorallem in den USA, sind mir persönlich schon sehr wichtig.