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Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 19:24
von Whitby Cat
Hallo,

ich dachte mir, ich starte jetzt doch mal einen eigenen Thread dafür:

In einer der letzten Stellungnahmen der FedCon-Orga im alten Forum wurde verkündet,
daß man in Zukunft weniger (vor allem teure) Schauspieler holen möchte, und statt dessen mehr Vorträge, wie z. B. von der ESA, anbieten wird. Die bisherige Entwicklung der Stargast-Liste lässt jedoch darauf schließen, daß man für 2018 bei einer ähnlichen Anzahl Schauspieler landen wird wie in den Vorjahren. Das hat zur Folge, daß schon rein von den verfügbaren Räumen her nicht mehr Vorträge als bisher stattfinden können.

Mich würde hierzu Eure Meinung interessieren:
Wo liegt für Euch das Hauptinteresse beim Besuch von Conventions?
Bevorzugt Ihr die Schauspieler-Auftritte, oder geht Ihr lieber in die Vorträge?
Vielleicht gibt es auch Teilnehmer, die Beides gleich gewichten würden.

Bin gespannt auf Eure Antworten, und Danke schon mal. :)

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 20:46
von SwordGoddess
Für mich ist eigentlich beides wichtig, allerdings schaue ich mir fast nur Schauspieler-Panels an von Schauspielern, die mich auch wirklich interessieren. Und durch die Wiederholungstäter der letzten Jahre sind da nicht mehr viele dabei.
Dadurch treten aber immer mehr die Vorträge in den Vordergrund, besonders die der ESA haben es mir angetan. Aber auch andere Themen sind interessant, z.B. wenn Lektoren und Autoren von ihrer Arbeit berichten.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 21:04
von connam
Schauspieler-Panels. Das ist für mich das Besondere an einer Convention.
Ich finde, Vorträge kann ich mir überall anhören.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 21:06
von Janey
Bei mir sind es die Panels... Vorträge wären zwar nicht uninteressant, aber in die Vorträge kommt man im Nebensaal nie rein... Und meistens liegen die Vorträge von Zitt immer zu einer Uhrzeit, die sehr früh ist oder mit einem Fotoshoot von Interesse kollidiert....

Man sollte die Vorträge alle im Hauptsaal machen und weniger Schauspieler einladen. Dann klappt das auch mit der Saalbelegung... In dem kleinen Nebensaal kann man Lesungen oder Workshops machen...

Aber es liegt auch an den Stars, die jeweils da sind. Bei einem Christopher Lambert, der jetzt auf die German Comic Con in DO kommt, würde ich unbedingt zu einem Panel gehen und ein Foto machen lassen. Nicht aber zu einer Marina, die schon 2-3 Mal hintereinander da gewesen ist... So unterhaltsam ist sie nun auch wieder nicht, dass ich mir sie so oft im Panel anhören muss..... (Autogramme rücken bei mir auch immer mehr in den Hintergrund... Fotos finde ich als Andenken viel besser! :) )

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 21:24
von Kingfisher
Ich schließe mich hier Sword Goddess voll an. Mein absolutes Highlight bei den Ankündigungen ist immer Hubert Zitt.
Was mich zusätzlich interessieren würde wären vielleicht auch mal Vorträge von Kulissenbauern oder Kostümbildnern interessieren.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 21:41
von WillsImzadi
Janey hat geschrieben:
7. November 2017, 21:06
Bei mir sind es die Panels... Vorträge wären zwar nicht uninteressant, aber in die Vorträge kommt man im Nebensaal nie rein... Und meistens liegen die Vorträge von Zitt immer zu einer Uhrzeit, die sehr früh ist oder mit einem Fotoshoot von Interesse kollidiert....

Man sollte die Vorträge alle im Hauptsaal machen und weniger Schauspieler einladen. Dann klappt das auch mit der Saalbelegung... In dem kleinen Nebensaal kann man Lesungen oder Workshops machen...

Aber es liegt auch an den Stars, die jeweils da sind. Bei einem Christopher Lambert, der jetzt auf die German Comic Con in DO kommt, würde ich unbedingt zu einem Panel gehen und ein Foto machen lassen. Nicht aber zu einer Marina, die schon 2-3 Mal hintereinander da gewesen ist... So unterhaltsam ist sie nun auch wieder nicht, dass ich mir sie so oft im Panel anhören muss..... (Autogramme rücken bei mir auch immer mehr in den Hintergrund... Fotos finde ich als Andenken viel besser! :) )
Ich sehe es genauso...inzwischen finde ich die Fotos schöner, ich mache mir gerade ein Fotobuch mit den ganzen Schauspielerfotos, wird mal später schön in Erinnerungen zu schwelgen!.
Autogramme eigendlich nur noch wenn ich Gruppenfotos habe wo der jeweilige Star noch fehlt...wird durch die dauernden Wiederholungen auch nicht einfacher noch was neues zu ergatern...
Vorträge würde ich gerne mehr sehen, aber durch die viele gleichzeitig anderen laufenden Panels ist das meistens unmöglich...außer da ist der ein oder andere Wiederholungstäter der auf jedem Con das gleiche erzählt, nur evtl. in anderer Reihenfolge.
Genug zum Tema Wiederholungstäter!!

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 7. November 2017, 22:58
von Scotty46125-3
Auf jeden Fall sind die Schauspieler das wichtigste an einer Con. Und als Erinnerung Fotos mit Star Trek-Stars. Vorträge von Hubert Zitt und von der ESA mag ich auch, wenn man die Augen aufhält, kann man aber auch ausserhalb von Cons an interessanten Vorträgen in der Nähe teilnehmen.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 8. November 2017, 00:16
von LouZipher
Ich sehe es ähnlich; irgendwelche lahmen Beiträge findet man im TV zu Hauf.
Aber mal einen Star live zu erleben und Geschichten aus dem Bereich hinter den Kulissen zu hören und Fragen zu stellen; da kommt keine ESA, kein Zitt mit.
"Hubert Zitt ist Dozent an der Hochschule Kaiserslautern am Campus in Zweibrücken, Sachbuchautor, Vortragsredner und Experte für Star Trek" - ich zB kannte den nicht und hab immer gedacht; WER ist denn das überhaupt.
Interessanter wäre da für mich ein Diskussionspanel mit Harald Lesch.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 8. November 2017, 05:28
von LeilaKalomi
Bei mir sind es zuerst die Panels, dann kommt Hubert Zitt, dann die ESA-Vorträge. Ich mache wenig Fotos, weil ich meistens doof drauf aussehe. Einige Autogramme hole ich auch. Aber jeweils nur eines mit einem Star, also bei Wiederholungstätern nichts.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 8. November 2017, 13:27
von Ducky
Bei mir sind es ebenfalls hauptsächlich die Panels. Selbstverfreilich der Schauspiler, die mich aus welchem Grund auch immer interessieren

Dann kommt Hubert Zitt, seine Vorträge sind immer ein Highlight

Andere Vorträge hüre ich mir eigentlich nie an ...

Fotoshoots mache ich fast ne, aber ich bin immer bemüht, meine Autogrammsammlung zu vergrüßern. Natürlich auch nur von Schauspielern die mich interessieren. Und wenn jemand in mehreren "meiner" Serien oder Filme mitespielt hat, hole cih mir auch mehrere Autogramme.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 8. November 2017, 18:51
von spaceship31
Ich finde beides gut. Bei den Stargästen, die mich interessieren gehe ich immer in die Panels aber wenn ich "Leerlauf" vom Programm her habe und sich nicht gerade ein Vortrag mit einem Star-Panel überschneidet, gehe ich auch gerne in die Vorträge. Vor allem in die von Hubert und der ESA. :D
Bei den ganzen "Wiederholungstätern", wie RDA, Marina usw. schenk ich mir die Panels allerdings weil man die meisten Stories ja eh schon kennt. ;)

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 12. November 2017, 11:13
von Whitby Cat
Hallo,

und Danke für Eure bisherigen Beiträge.

Zum Thema Vorträge auf der FedCon noch kurz Folgendes:
Wenn man auf dem Land, und somit ziemlich ziemlich "ab vom Schuß" lebt,
hat man so gut wie keine Möglichkeit, ESA-Vorträge oder dergleichen zu besuchen.
Daher bin ich dankbar, daß ich dies bei meinen Con-Besuchen gleich mit einschließen kann.

Bei den Schauspieler-Panels kommt es bei mir auf den Unterhaltungswert an. Klar gibt es Gäste, die mich zuerst einmal interessieren, weil sie z. B . einen Lieblings-Charakter von mir gespielt haben. Aber mal ehrlich, nicht jeder Schauspieler kann sich auf der Bühne unterhaltsam präsentieren. Und wenn es mir dann zu langweilig wird, gehe ich schon mal raus.
Es kam auch schon vor, daß ich mir den Auftritt von einem Schauspieler angesehen habe, dessen Arbeit ich gar nicht kannte, und dann positiv überrascht wurde. Ist interessant wenn Panels kurzweilig und sogar lustig sind, obwohl man die Insider-Witze gar nicht versteht. :D

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 12. November 2017, 11:31
von nyrii
Das sehe ich genauso.

Es ist schon des öfteren passiert, das ich von einem geliebten Charakter im Panel enttäuscht wurde, mich dafür aber jemand, den ich überhaupt nicht auf dem Radar hatte, positiv überrascht hat.

Da habe ich sogar meine Autogrammwunschliste geändert. Und es war eine sehr schöne Erfahrung.

Meistens sitze ich in den Panels, da sich oft die Vorträge zur gleichen Zeit abspielen. Wenn immer es geht besuche ich Hubert Zitt und den ein oder anderen Vortragenden, wenn mich das Thema mehr interessiert.

Oft gibt es das Panel oder den Vortrag an unterschiedlichen Tagen/Uhrzeiten. Das finde ich super. Dafür stehe ich dann auch gerne früher auf. :smileinbox:

Man schafft sowieso nicht alles, so das für mich die DVD ein guter Erinnerungsfaktor ist und fehlendes auffüllt. :toothy2:

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 13. November 2017, 10:43
von Azur
Ich halte die Mischung, wie die FedCon sie gerade macht im Hinblick auf Panels und Schauspieler genau richtig, auch was die Themen angeht (Zitt für Physik, Vogel für "Allgemein", die Haar, die Esser und Co. für Biologie und so was, dazu z.B. ein Lektorat, ein LEGO-Mensch und die Leute von der ESA als Brücke zwischen Sci-Fi und Science).

Da kann ich mir aussuchen, was ich davon sehen möchte und was nicht. Die Schauspieler runden das Ganze ab.

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 30. Januar 2018, 08:10
von V'Reni
Ich besuche gerne beides. Kommt immer darauf an, wer es abhält bzw. worum es geht. Bei den Schauspielern weiß ich immer schon im Vorfeld, wen ich unbedingt sehen will. Und bei den Vorträgen ist ein Hubert Zitt ein klarer Fixpunkt, genauso wie die ESA. Oft habe ich auch schon einen Schauspieler, den ich vorher überhaupt nicht kannte, durch Zufall in einem Panel gesehen und war begeistert. So kommt man dann auf neue Serien. Bei Vorträgen brauche ich persönlich Lesungen nicht, weil das einfach nicht meine Richtung ist. Ich "kann" Science Fiction nicht lesen sondern nur schauen. ;) Ansonsten gerne auch alle Vorträge über das Weltall, mögliches Leben auf anderen Planeten, etc. Wir gehen derzeit 2 - 3 Mal pro Monat zu Vorträgen im Planetarium, weil die einfach großartig sind. Daher schaue ich mir das auf der FedCon natürlich auch an. So viele Dinge und so wenig Zeit... :D

Re: Schauspieler-Panels, oder doch lieber Vorträge?

Verfasst: 9. Mai 2024, 12:52
von TiGer74
Beides - Panels sind super
Die Vorträge von Hubert Zitt aber auch