Weiterbildung für Wähler unbedingt erforderlich
Verfasst: 31. Mai 2024, 21:41
Übrigens: Wer sich mal weiterbilden möchte, was es bedeutet, fast kein Staat mehr zu haben, die Bankenregulierung aufzuheben, die Gewerkschaften am besten ganz abzuschaffen bzw. ganz klein zu halten etc., eine gesetzliche Krankenversicherung für alle zu verteufeln, wie es Trump und seine Republikaner in den USA propagieren, dem empfehle ich folgende Sendung:
www.arte.tv/de/videos/103517-001-A/kapi ... -kult-1-3/
In den USA und bei uns wird das als "Freiheit" oder bei uns sehr gerne auch als "Eigenverantwortung" verkauft.
Am besten den ersten Teil zweimal ansehen und sacken lassen
- wie das allererste Mal eine Wahl gekauft wurde, Republikaner wurde Präsident, Wähler stimmten gegen ihre eigenen Interessen. Erinnert euch das an was?
- Rockefeller sen. fand es ganz normal auf Streikende oder Gewerkschafter schießen zu lassen. Und wenn die Polizei es nicht packte, schoß eben die Armee auf Streikende...
-Rockefeller,Carnegie, J.P. Morgan schafften Monopole mit bis zu 90%iger Marktkonzentration.Sobald die erreicht war, stiegen die Preise für die Verbraucher rasant.
-Kinderarbeit war gang und gäbe, wurde durch Gesetz verboten, aber durch die Millionäre nach dem 1. Weltkrieg wieder eingeführt
-es gab keinerlei Arbeitsrecht
-Die Arbeiter auszubeuten, wo und wie es nur geht, dafür Hungerlöhne zu zahlen
-kein Staat bedeutete: nur 4% der Super-Reichsten zahlten überhaupt minimale Einkommensteuer, alle anderen keine, keine Erbschafssteuer, keine Gewerbesteuer
-es gab keine Bankenregulierung. Schon mal was von der US-Bankenkrise 1907 gehört? Nein? Die zahlten die Superreichen aus der Portokasse.
-wegen der Kinderarbeit rudimentäre Schulbildung.
Der damalige Pate der USA (so was wie Musk/Bezos in einer Person) J.P. Morgan hatte den Hals immer noch nicht voll. Also den Allierten Frankreich und England auf Pump mit absehbar hohem Gewinn Stahl (für Kanonen etc.) verkaufen, dass diese nach einem Sieg zurückzahlen sollten.
Aber: Hätten Frankreich und England den 1. Weltkrieg verloren, wären die Investitionen verloren gewesen. Folge: die USA ist eigentlich wegen der Angst der Superreichen, ihr Kapital zu verlieren, in den 1. Weltkrieg eingetreten. Das war 1917, obwohl der 1916 gewählte Präsident versprochen hatte, die USA aus dem Krieg rauszuhalten. Komisch, dass wir das in der Schule nicht lernen, und die Amis auch nicht...
Die Superreichen haben sich aber auch an die kleinen Leute erinnert: als Soldaten durften 320.000 Leute sterben (wie Trump schon im Vietnamkrieg hielten sich die Reichen vornehm zurück, wenn es darum ging, selbst in den Krieg zu gehen oder ihre Söhne in den Krieg zu schicken) UND zusätzlich durfte das Volk über Krieganleihen die Zeche des USA-Kriegseintritts bezahlen.
Das allerbeste ist die Gehirnwäsche in den USA: jeder kann Millionär werden/ jeder, der arm ist, ist selbst dran schuld / ein Milliardär wie Trump ist einer der kleinen Leute (?!?), obwohl der Steuern für Milliardäre, aber nicht für gemeine Volk gesenkt hat /die USA haben eine viel höhere Quote von Mördern als Deutschland pro Einwohner - Lösung Waffen einsammeln, restriktive Waffengesetze? nicht in den USA, da soll jeder eine Waffe haben, und die Anzahl der Morde dadurch zurückgehen?!? /eine gesetzliche Krankenversicherung für alle ist des Teufels, reiner Kommunismus /beim Einkaufen nicht mehr dem Verkaufspersonal die Liste mit den benötigten Waren abgeben sondern selbst viel mehr als man eigentlich braucht in die immer größeren Einkaufswagen füllen mit Geld das man nicht hat, und jetzt auch noch selbst scannen und bezahlen. Der Kunde ist diesmal kein ganz mies bezahlter Arbeitnehmer im Supermarkt, sondern er arbeitet kostenlos!
Und die Amis haben in 100 Jahren einfach nichts dazu gelernt, wir aber auch nicht.
Die Superreichen haben sich jetzt die AfD ausgeguckt, Geldströme dahin sind interessant. Weil mittlerweile der letzte Idiot verstanden hat, für welche Klientel die FDP ihre Politik macht.
Und das war doch ganz fein von der AfD im vorletzten Wahlprogramm die komplette Abschaffung der Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung zu fordern. Ganz im Sinne ihrer superreichen Geldgeber. Arbeitgeber würden jährlich (!) 36 Milliarden Euro weniger an Arbeitslosen- und Unfallversicherung zahlen, da könnte man ja mal ein paar Milliarden für die AfD springen lassen...
Der Clou wäre aber: Die Versicherungswirtschaft von Allianz & Co. würde auch an die AfD spenden, weil: Durch Wegfall der gesetzlichen Unfall- und Arbeitslosenversicherung hätten die Arbeitnehmer das Risiko über eine von Ihnen komplett zu zahlende Versicherung zu tragen.
Die AfD hat ihr Wahlprogramm jetzt weichgespült. Sollten die wirklich mal an die Regierung kommen, müssen wir die Ohren so was von anlegen...
Also: Noch größere Idioten als die Wähler der Afd (Millionäre ausgenommen) gibt es nicht... Aber die Dummen sterben ja nicht aus.
Nach zweimaligem Schauen des ersten Teils der ARTE-Sendung, bietet der zweite Teil noch mehr interessante Infos...
Ich frage mich manchmal bei solchen Mitmenschen wie Trump, AfD & Co, wie die Menschheit es eigentlich raus aus den Höhlen geschafft hat..
www.arte.tv/de/videos/103517-001-A/kapi ... -kult-1-3/
In den USA und bei uns wird das als "Freiheit" oder bei uns sehr gerne auch als "Eigenverantwortung" verkauft.
Am besten den ersten Teil zweimal ansehen und sacken lassen
- wie das allererste Mal eine Wahl gekauft wurde, Republikaner wurde Präsident, Wähler stimmten gegen ihre eigenen Interessen. Erinnert euch das an was?
- Rockefeller sen. fand es ganz normal auf Streikende oder Gewerkschafter schießen zu lassen. Und wenn die Polizei es nicht packte, schoß eben die Armee auf Streikende...
-Rockefeller,Carnegie, J.P. Morgan schafften Monopole mit bis zu 90%iger Marktkonzentration.Sobald die erreicht war, stiegen die Preise für die Verbraucher rasant.
-Kinderarbeit war gang und gäbe, wurde durch Gesetz verboten, aber durch die Millionäre nach dem 1. Weltkrieg wieder eingeführt
-es gab keinerlei Arbeitsrecht
-Die Arbeiter auszubeuten, wo und wie es nur geht, dafür Hungerlöhne zu zahlen
-kein Staat bedeutete: nur 4% der Super-Reichsten zahlten überhaupt minimale Einkommensteuer, alle anderen keine, keine Erbschafssteuer, keine Gewerbesteuer
-es gab keine Bankenregulierung. Schon mal was von der US-Bankenkrise 1907 gehört? Nein? Die zahlten die Superreichen aus der Portokasse.
-wegen der Kinderarbeit rudimentäre Schulbildung.
Der damalige Pate der USA (so was wie Musk/Bezos in einer Person) J.P. Morgan hatte den Hals immer noch nicht voll. Also den Allierten Frankreich und England auf Pump mit absehbar hohem Gewinn Stahl (für Kanonen etc.) verkaufen, dass diese nach einem Sieg zurückzahlen sollten.
Aber: Hätten Frankreich und England den 1. Weltkrieg verloren, wären die Investitionen verloren gewesen. Folge: die USA ist eigentlich wegen der Angst der Superreichen, ihr Kapital zu verlieren, in den 1. Weltkrieg eingetreten. Das war 1917, obwohl der 1916 gewählte Präsident versprochen hatte, die USA aus dem Krieg rauszuhalten. Komisch, dass wir das in der Schule nicht lernen, und die Amis auch nicht...
Die Superreichen haben sich aber auch an die kleinen Leute erinnert: als Soldaten durften 320.000 Leute sterben (wie Trump schon im Vietnamkrieg hielten sich die Reichen vornehm zurück, wenn es darum ging, selbst in den Krieg zu gehen oder ihre Söhne in den Krieg zu schicken) UND zusätzlich durfte das Volk über Krieganleihen die Zeche des USA-Kriegseintritts bezahlen.
Das allerbeste ist die Gehirnwäsche in den USA: jeder kann Millionär werden/ jeder, der arm ist, ist selbst dran schuld / ein Milliardär wie Trump ist einer der kleinen Leute (?!?), obwohl der Steuern für Milliardäre, aber nicht für gemeine Volk gesenkt hat /die USA haben eine viel höhere Quote von Mördern als Deutschland pro Einwohner - Lösung Waffen einsammeln, restriktive Waffengesetze? nicht in den USA, da soll jeder eine Waffe haben, und die Anzahl der Morde dadurch zurückgehen?!? /eine gesetzliche Krankenversicherung für alle ist des Teufels, reiner Kommunismus /beim Einkaufen nicht mehr dem Verkaufspersonal die Liste mit den benötigten Waren abgeben sondern selbst viel mehr als man eigentlich braucht in die immer größeren Einkaufswagen füllen mit Geld das man nicht hat, und jetzt auch noch selbst scannen und bezahlen. Der Kunde ist diesmal kein ganz mies bezahlter Arbeitnehmer im Supermarkt, sondern er arbeitet kostenlos!
Und die Amis haben in 100 Jahren einfach nichts dazu gelernt, wir aber auch nicht.
Die Superreichen haben sich jetzt die AfD ausgeguckt, Geldströme dahin sind interessant. Weil mittlerweile der letzte Idiot verstanden hat, für welche Klientel die FDP ihre Politik macht.
Und das war doch ganz fein von der AfD im vorletzten Wahlprogramm die komplette Abschaffung der Arbeitslosenversicherung und Unfallversicherung zu fordern. Ganz im Sinne ihrer superreichen Geldgeber. Arbeitgeber würden jährlich (!) 36 Milliarden Euro weniger an Arbeitslosen- und Unfallversicherung zahlen, da könnte man ja mal ein paar Milliarden für die AfD springen lassen...
Der Clou wäre aber: Die Versicherungswirtschaft von Allianz & Co. würde auch an die AfD spenden, weil: Durch Wegfall der gesetzlichen Unfall- und Arbeitslosenversicherung hätten die Arbeitnehmer das Risiko über eine von Ihnen komplett zu zahlende Versicherung zu tragen.
Die AfD hat ihr Wahlprogramm jetzt weichgespült. Sollten die wirklich mal an die Regierung kommen, müssen wir die Ohren so was von anlegen...
Also: Noch größere Idioten als die Wähler der Afd (Millionäre ausgenommen) gibt es nicht... Aber die Dummen sterben ja nicht aus.
Nach zweimaligem Schauen des ersten Teils der ARTE-Sendung, bietet der zweite Teil noch mehr interessante Infos...
Ich frage mich manchmal bei solchen Mitmenschen wie Trump, AfD & Co, wie die Menschheit es eigentlich raus aus den Höhlen geschafft hat..