Großes Lob an die ConhelferInnen: Sehr nett und hilfsbereit, es ist tatsächlich so, dass der noch vor einigen Jahren übliche "Kasernenhofton" gänzlich verschwunden ist. Vermisse ich auch nicht

die SchauspielerInnen waren durch die Bank gut gelaunt und haben uns sehr gut unterhalten, hervorheben möchte ich hier Jonathan Frankes ("Where is Brent?") und Tawny Newsome, deren Panel ich sehr genossen habe. Zum Picard-Panel kam Frakes einfach dazu, obwohl er nicht auf dem Plan stand, und hat das Panel gerockt. Die Panel von Sam Jones fand ich etwas weird, seine Bemerkung dass wir wie bei US-Ralleys klatschen egal was gesagt wird, beleidigt mich etwas ,ich möchte keineswegs auf eine Stufe mit den unterbelichteten Fans von Trump gesetzt werden (;-)) und Jones hat ein bißchen etwas von einem Prediger, der seine Botschaft los werden will.
Zu überlegen wäre, ob es tatsächlich erforderlich ist, dass zu Hause gekaufte Autogramm- oder Phototickets auf der Con noch einmal umgetauscht werden müssen. Die zu Hause gedruckten Tickets enthalten bereits einen Barcode! Der Barcode dürfte auch nur einmalig abscannbar sein. Ist ja bei anderen Cons auch so, dass die Zettel abgescannt und eingesammelt werden.
Oder: Habe das erste Mal ein Silberticket gehabt. Ein enthaltenes Autogramm wurde von einem Helfer mit Kuli einfach durchgestrichen. Das ist einfach und unkompliziert. Am nächsten Tisch, bei einem anderen Schauspieler, wurde ich vom Helfer an den Eingang zurückgeschickt,um den Abschnitt (40 Euro) in ein Einzelticket umzutauschen ?!? Geht das nicht einfacher? Warum einfach, wenn es auch superkompliziert geht.Da erinnere ich mich an die Destination Star Trek, der es zu verdanken ist, dass mehrere Drucker eingesetzt werden und man nach dem Photoshoot sofort sein Bild erhält. Hätte es die Idee der DST nicht gegeben, würden die Bilder auf der Fedcon immer noch auf langen Tischen ausgelegt und von vielen mit Fingerabdrücken "verschönert";-)
Wer bei Booking.com bei den Bewertungen nachsieht, wird feststellen, dass viele Hotelgäste sich über die Klimaanlage (sofern es diese überhaupt gibt) beschweren. Zitat z.B. "Die Regelung der Klimaanlage scheint nur dekorative Zwecke zu erfüllen" lol.
Mehrfach habe ich mich gefragt, wen das Maritimhotel bestochen hat, damit sie 4 Sterne erhalten

Ich kenne sehr viele Hotels in unterschiedlichen Bundesländern, aber die Situation mit der Klimaanlage - gibt es die überhaupt? - im 1. Stock beim Anstehen zum fotoshoot ist absolut unzumutbar. Ich habe mich daher überhaupt nicht gewundert, dass jemand vom Roten Kreuz dort liegend raustransportiert werden musste. Wie lange will das Hotel das so noch lassen, bis jemand an Hitzschlag oder massivem Kreislaufversagen verstirbt und die Kripo anrückt?
Unbegreiflich, dass eine bekannte Markenhotelkette namens Maritim 1990 ein Hotel baut und sich nicht um die Basics wie Belüftung kümmert. Da brauch ich doch nur die vorliegenden Wetterdaten aus den Vorjahren im Sommer abzurufen, Volumen der Räume ist bekannt,daher auch erforderlich Luftzirkulierung. Es gibt auch reflektierende Aufkleber, wenn ich das Aufheizen des Gangs, wo der ESA-Stand war, durch direkte Sonneneinstrahlung durch die Deckenfenster vermeiden will. Da könnte man auch ähnlich wie beim Fliegengitter, reflektierende Einsätze anpassen.
Interessant finde ich auch, daß booking.com beim Maritim in Bonn als "beliebteste Ausstattung" die Klimaanlage ganz weglässt

Bei anderen Hotels im booking.com-angebot wird die Klimaanlage als Ausstattung erwähnt.
Dieses Jahr habe ich einen "Neuling" zur Fedcon mitgenommen, der war freitags beim Billie-Eilish-Konzert, eigentlich waren daher 2 Tagestickets für SA und SO geplant. Es ist sehr bedauerlich, dass
zwangsweise eine teureres Wochenendticket gekauft werden musste, damit es einen Zugang zum Hauptsaal gab.
Die Erfahrung mit dem Saal "Beethoven": JEDESMAL, wenn ein interessanter Vortrag stattfand, restlos belegt inkl. vielen Leuten, die auf dem Boden saßen (5x diese Erfahrung machen müssen). Für was sollen die Leute dann die Tagestickets kaufen? Kein erlaubter Zugang zum Hauptsaal / defacto kein Zugang zu Beethoven, weil übermässig überfüllt. Die Haydn-Saal - Sachen waren weder für mich noch für meine Begleitung interessant.
Positiv für mich als Star-Trek-Fan war der Mix aus völlig neuen Leuten und bekannten Gesichtern. Aus Orville könnten 2026 noch Schauspieler kommen, die 2024 nicht da waren. Die Orville-Besatzung hatte letztes Jahr auch für frischen Wind gesorgt. Genauso wie dieses Jahr die Leute aus den neuen Serien wie Tawny Newsome oder MIchelle Herd (Picard, Lower Decks).
Positiv waren die unterschiedlichen Essensstände, die rund um den Brunnen draußen aufgestellt waren, es gab leckere Auswahl. Viel besser als in den Vorjahren.
Wenn der Mix 2026 wieder stimmt, kommen wir nächstes Jahr wieder. Vielleicht in Badehose und mit Sauerstoffgerät auf dem Rücken beim Anstehen zum Fotoshoot
