[FedCon 2018] Lob & Kritik

18.-21.05.2018 im Maritim Hotel, Bonn
TomNX
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von TomNX »

infinity hat geschrieben:
28. Mai 2018, 16:11
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 15:41
Ok, anderer Vorschlag:
Neue Regeln, die aber im Vorfeld auch entsprechend klar kommuniziert werden müssen.
Einlass der Platin-, Gold- und WE-Gäste zuerst durch einen Eingang mit Handzähler, bis, sagen wir 10 Minuten vor Panelbeginn. Stopp. Und wenn es dann noch Kapazitäten gibt, Einlass Tagesgäste, auch mit Handzähler durch einen anderen Eingang. Und zum Beginn des Panels ist der Laden dicht. Für jeden Gast. Und nach dem Panel alle wieder raus.
Ganz harte Regeln, die aber auch einen gewissen Erziehungseffekt haben können.
Ich habe dieses Jahr über 1000 Euro auf der Fedcon gelassen und als Strafe für die vielen Fotos die ich gemacht habe, darf ich dann kein Panel sehen, weil man es naturgemäß durch die ganzen Fototermine zu den meisten Panels nicht pünktlich geschafft hat? Toilettengang zwischendurch natürlich auch verbieten! Super Idee :)
Ich glaube das ist ja auch der eigentlich Reiz des WE-Tickets ( oder Gold oder Platin ).... meine erste FedCon hab ich auch als Tagesgast erlebt, bin zwar immer überall reingekommen, aber es war Stress pur. Darum bin ich auf das WE Ticket gewechselt, weil das viel stressfreier ist.
Es findet viel zu viel parallel statt, da würde man es gar nicht schaffen immer genau pünktlich im großen Saal zu sein ( schon gar nicht 10 Minuten vorher .... sorry ), Foto- oder Autogrammsessions die Verspätung haben, ein Panel im kleinen Saal, welches überzieht. Wenn da im großen Saal zu jeder vollen Stunde die Türen dicht gemacht würden .... dann aber gute Nacht. Ich denke das würde die FedCon einmal machen und dann würden denen die Besucher im nächsten Jahr wegbrechen. Damit würden nämlich den WE-Tickets jeglicher Vorteil was Panels anbelangt verloren gehen.

HarleyQuinn
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von HarleyQuinn »

Es ging ursprünglich mal darum, dass es zukünftig Sinn machen würde, wenn z.b. drei Stars aus einer serie kommen (Bsp de lancie, spiner, frakes), die Panels möglichst an einem Tag zu haben und dazu vll noch foto und/oder Autogramm.
Und dazu, dass wenn der Saal offensichtlich nicht voll ist, die Tagesgäste ne Minute vor Beginn einzulassen und nicht erst, wenn das Panel gestartet jat. Thema Unruhe.
Es verlangt keiner, dass man als Tagesgast den Hintern gepudert bekommt, aber so ein Vorgehen wäre erstens für den Tagesgast schön und eröffnet zweitens die Möglichkeit mehr Geld einzunehmen. Es kommen sonst nämlich Tagesgäste einfach gar nicht, wenn die nur ein interessantes Panel haben oder die haben einfach nicht die Möglichkeit Geld für Fotos auszugeben.
In meinem Fall (ja ist nicht super viel Geld) war ich eine Woche vor der Con auf dem Standpunkt, dass ich nicht gehe, weil alles so blöd lag. Dann änderte sich das Programm durch Absagen. Ich hatte die Möglichkeit drei Panel zu sehen, zwei Fotos zu machen und weil die schön wurden, mir auch noch spontan die Autogramme zu holen. 300 Euro für die Fedcon, die ansonsten auf Basis des vorherigen Programms gefehlt hätten. Ist zwar nicht viel um reich zu werden, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Um mehr gings doch eigentlich gar nicht.
Wieso arten Diskussionen immer so aus?

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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Barrowman »

TomNX hat geschrieben:
28. Mai 2018, 16:22
infinity hat geschrieben:
28. Mai 2018, 16:11
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 15:41
Ok, anderer Vorschlag:
Neue Regeln, die aber im Vorfeld auch entsprechend klar kommuniziert werden müssen.
Einlass der Platin-, Gold- und WE-Gäste zuerst durch einen Eingang mit Handzähler, bis, sagen wir 10 Minuten vor Panelbeginn. Stopp. Und wenn es dann noch Kapazitäten gibt, Einlass Tagesgäste, auch mit Handzähler durch einen anderen Eingang. Und zum Beginn des Panels ist der Laden dicht. Für jeden Gast. Und nach dem Panel alle wieder raus.
Ganz harte Regeln, die aber auch einen gewissen Erziehungseffekt haben können.
Ich habe dieses Jahr über 1000 Euro auf der Fedcon gelassen und als Strafe für die vielen Fotos die ich gemacht habe, darf ich dann kein Panel sehen, weil man es naturgemäß durch die ganzen Fototermine zu den meisten Panels nicht pünktlich geschafft hat? Toilettengang zwischendurch natürlich auch verbieten! Super Idee :)
Ich glaube das ist ja auch der eigentlich Reiz des WE-Tickets ( oder Gold oder Platin ).... meine erste FedCon hab ich auch als Tagesgast erlebt, bin zwar immer überall reingekommen, aber es war Stress pur. Darum bin ich auf das WE Ticket gewechselt, weil das viel stressfreier ist.
Es findet viel zu viel parallel statt, da würde man es gar nicht schaffen immer genau pünktlich im großen Saal zu sein ( schon gar nicht 10 Minuten vorher .... sorry ), Foto- oder Autogrammsessions die Verspätung haben, ein Panel im kleinen Saal, welches überzieht. Wenn da im großen Saal zu jeder vollen Stunde die Türen dicht gemacht würden .... dann aber gute Nacht. Ich denke das würde die FedCon einmal machen und dann würden denen die Besucher im nächsten Jahr wegbrechen. Damit würden nämlich den WE-Tickets jeglicher Vorteil was Panels anbelangt verloren gehen.
TomNX, stressfreier ist das WE-Ticket wohl aber nicht für jeden.
Mit "die Con genießen" ist in dem Fall dann auch nichts.

- Dann vielleicht mal nicht 25 sondern "nur" 15 Stargäste?
- Folglich kein Zeitplan immer hart am Anschlag?
- So viele Tickets verkaufen, wie auch Kapazitäten vorhanden sind? (alleine schon viel mehr "Sondertickets" als Kapazität im Hauptsaal)
- Eine andere, größere, Location suchen? (Dann würden auch offene Autogrammsessions funktionieren... weil der Platz da wäre.)
- Warum klappt es dann bei anderen Cons? (Auch bei diesen Cons gibt es besondere Tickets mit besonderen Leistungen. Aber nicht alle haben die Panels mit drin.)
- Warum werden Bezahlpanels für Gäste, die offensichtlich ziehen, kategorisch ausgeschlossen?

Das ganze Konzept sollte mal überdacht werden.
(Ja, ich weiß... das läuft bei der FedCon schon immer so. Und immer schon gab es Probleme. ;) )

Und ja, ich weiß, so etwas ist nicht einfach zu organisieren. Aber ein Konzept unter die Lupe nehmen und überdenken, sollte möglich sein.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Barrowman »

HarleyQuinn hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:04
Wieso arten Diskussionen immer so aus?
Harley, weil einfach eins das andere nach sich zieht. Das sind Thema, die immer wieder hochkochen, weil sich nie was ändert.
Aber grundsätzlich hast du schon recht.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Yshira »

Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Eine andere, größere, Location suchen? (Dann würden auch offene Autogrammsessions funktionieren... weil der Platz da wäre.)
Hatten wir. Düsseldorf. Da war viel mehr Platz weil das Hotel viel offener gebaut war.
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Warum werden Bezahlpanels für Gäste, die offensichtlich ziehen, kategorisch ausgeschlossen?
Dann wäre die FedCon wie die ComicCon. Da gibt es diese Bezahlpanels nämlich tatsächlich. Nicht nur bei Dirk auch bei allen anderen Conventions in der Welt. Wenn wir diesen gemütlichen Flair umbauen wie auf einer ComicCon wo die Schauspieler den ganzen Tag an einem Tisch sitzen (hatte irgendwo im Forum schonmal jemand nach gefragt) und nur mal kurz weg dürfen wenn sie auf Klo oder was essen wollen oder zum Foto oder einem Panel müssen, dann wäre die FedCon nicht mehr die FedCon sondern nur eine von tausenden ComicCon's in der Welt. Auch wäre es für die Schauspieler dann wirklich Arbeit und nichts anderes mehr. Dann würden die vermutlich nach 12 Stunden Arbeit auch nicht mehr auf die Party gehen sondern nur noch was essen und dann in's Bett.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

Bezüglich Leerlauf und Überfrachtung des Programms. Und Sonstiges:

- Für mich persönlich gab es in der Tat viel Leerlauf am Sonntag. Dennoch wirkt das Programm für mich allgemein überfrachtet... Das könnte man einfach mal entschleunigen und weniger anbieten. Vielleicht sollte mal von der Orga erfragt werden, was für den Fan wie viel Stellenwert auf einer Con hat. Braucht man so viel "Drumherum"? Mittlerweile lerne ich Cons wie die Destination mehr zu schätzen. Wer nicht viel Programm will, bekommt genau das geboten, was er will. Ausgewählte Panels, Fotosessions und Autogramme. Die FedCon muss lernen, mehr in Sachen "HotelCon" zu punkten.... Wo ist der einstige Flair der Con geblieben? Viele merken an, dass die Openings und Closings nicht mehr das sind, was sie mal waren.... Marc B Lees Zauber auf der Bühne. Die Nennung der Anwesenden Nationen.... Ein stärkeres Wir-Gefühl auf der Con... Ein wenig Witz, ein wenig Charme.... Ich fand es immer toll, wenn jemand wie Robert Picardo (damals 2009) sich richtig viel Mühe gegeben hat, ein Späßchen auf Deutsch zu machen.... Das Zwischenmenschliche kommt oftmals zu kurz... Woran liegt das? Weil man mittlerweile so viele Stars wie Vortragende/Special Guests hat... Dadurch wird alles erheblich gekürzt und die Gruppen meist getrennt aufgerufen, weil nicht mehr alle auf die Bühne passen! Es hat mal mit Zitt angefangen und nun haben wir da an die 20 Vortragende? Geht es nur mir so, oder ist das nicht wirklich alles zu sehr überfrachtet? Klar ist es schön, auch mal Vorträge auf Deutsch zu hören. Vielleicht passt das alles auch mehr nach DÜSSELDORF als nach BONN. In Düsseldorf ist mir das damals nicht so negativ aufgefallen, weil alles weitläufiger war....

Zu den Sitzplätzen für Tagestickets:

- Hab mein Ticket schon weggepackt, aber bei mir war nur TK mit Nummer vermerkt. Kein Sitzplatz (meine ich). Auf Nachfrage an der Tageskasse sagte man mir, man solle den Anweisungen der Security folgen bezogen auf Sitzplätze. Man konnte mir nicht sagen, ob man auf die Empore kommt oder hinten in den Saal. Bin dann zum hinteren Eingang zum Hauptsaal gegangen. Da sagte man mir automatisch, man könne sich in den hinteren 4 Reihen hinsetzen... Mir kam es aber so vor, dass das noch immer WE-Ticketplätze waren und nicht spezielle Plätze nur für Tagestickets! So sieht das aus. Vielleicht sind nicht genügend WE-Tickets verkauft worden oder die Leute wollten nicht in die Panels oder haben sich schlicht und einfach woanders hingesetzt.... Aber es gab definitiv keine speziell reservierten Plätze nur für Tagestickets. Das glaube ich nicht. Tagestickets dürfen nur da sitzen, wo noch ein Plätzchen frei ist hinten (oder halt früher auf der Empore). Vielleicht haben sich auch die Ansagen der Security bei Bedarf geändert, wenn es dann wohl so voll bei Frakes/Spiner, beim ersten Isaacs-Panel und beim BSG-Panel war. Das weiß ich nicht.
Eigentlich ist es doch so... Alle Plätze im Hauptsaal gehören WE-Tickets.... Nur wenn einer nicht von denen da ist (oder nicht alle WE-Tickets verkauft wurden), gibt es auch Platz für Tagestickets.... Früher war das auf der Empore kein großes Thema.... Je größer jedoch die Con wurde, desto mehr Tagestickets wollten dabei sein und dann war die Empore schnell überfüllt. Das wird nun umgangen, indem man die Tagestickets gleich unten sitzen lässt....
Zuletzt geändert von Janey am 28. Mai 2018, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Barrowman »

Yshira hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:23
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Eine andere, größere, Location suchen? (Dann würden auch offene Autogrammsessions funktionieren... weil der Platz da wäre.)
Hatten wir. Düsseldorf. Da war viel mehr Platz weil das Hotel viel offener gebaut war.
Tja, dann ist da wohl was schief gelaufen. Warum auch immer. Weiß ich ja nicht.
Yshira hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:23
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Warum werden Bezahlpanels für Gäste, die offensichtlich ziehen, kategorisch ausgeschlossen?
Dann wäre die FedCon wie die ComicCon. Da gibt es diese Bezahlpanels nämlich tatsächlich. Nicht nur bei Dirk auch bei allen anderen Conventions in der Welt. Wenn wir diesen gemütlichen Flair umbauen wie auf einer ComicCon wo die Schauspieler den ganzen Tag an einem Tisch sitzen (hatte irgendwo im Forum schonmal jemand nach gefragt) und nur mal kurz weg dürfen wenn sie auf Klo oder was essen wollen oder zum Foto oder einem Panel müssen, dann wäre die FedCon nicht mehr die FedCon sondern nur eine von tausenden ComicCon's in der Welt. Auch wäre es für die Schauspieler dann wirklich Arbeit und nichts anderes mehr. Dann würden die vermutlich nach 12 Stunden Arbeit auch nicht mehr auf die Party gehen sondern nur noch was essen und dann in's Bett.
Gemütliches Flair? Nun ja, das ist wohl Ansichtssache. Ob ich 25 Stargäste in eine Messehalle oder in kleineres Hotel packe, bleibt wohl vom Stresspegel her gleich. Die Schauspieler sehen Conventions immer als Arbeit. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Das "tolle" Ambiente des Maritim reißt die Sache wohl nicht raus. :lol:

Bei der DST haben die Schauspieler nicht den ganzen Tag an den Autogrammtischen gesessen. Und wenn ich mal einen durch die Halle latschen sah, wirkte der nicht gehetzt. Da ging es locker zu. Ich habe Schauspieler stundenlang nicht gesehen. Und nein, sie hatten während der Zeit nicht laufend Panels oder Foto-Sessions. Kann sein, dass das bei Dirks Messecons so ist. Keine Ahnung, war da noch auf keiner.
Und bei der DST sind einige Schauspieler noch auf der Rat Pack Party gewesen.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Barrowman »

Janey hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:43
Bezüglich Leerlauf und Überfrachtung des Programms. Und Sonstiges:

- Für mich persönlich gab es in der Tat viel Leerlauf am Sonntag. Dennoch wirkt das Programm für mich allgemein überfrachtet... Das könnte man einfach mal entschleunigen und weniger anbieten. Vielleicht sollte mal von der Orga erfragt werden, was für den Fan wie viel Stellenwert auf einer Con hat. Braucht man so viel "Drumherum"? Mittlerweile lerne ich Cons wie die Destination mehr zu schätzen. Wer nicht viel Programm will, bekommt genau das geboten, was er will. Ausgewählte Panels, Fotosessions und Autogramme. Die FedCon muss lernen, mehr in Sachen "HotelCon" zu punkten.... Wo ist der einstige Flair der Con geblieben? Viele merken an, dass die Openings und Closings nicht mehr das sind, was sie mal waren.... Marc B Lees Zauber auf der Bühne. Die Nennung der Anwesenden Nationen.... Ein stärkeres Wir-Gefühl auf der Con... Ein wenig Witz, ein wenig Charme.... Ich fand es immer toll, wenn jemand wie Robert Picardo (damals 2009) sich richtig viel Mühe gegeben hat, ein Späßchen auf Deutsch zu machen.... Das Zwischenmenschliche kommt oftmals zu kurz... Woran liegt das? Weil man mittlerweile so viele Stars wie Vortragende/Special Guests hat... Dadurch wird alles erheblich gekürzt und die Gruppen meist getrennt aufgerufen, weil nicht mehr alle auf die Bühne passen! Es hat mal mit Zitt angefangen und nun haben wir da an die 20 Vortragende? Geht es nur mir so, oder ist das nicht wirklich alles zu sehr überfrachtet? Klar ist es schön, auch mal Vorträge auf Deutsch zu hören. Vielleicht passt das alles auch mehr nach DÜSSELDORF als nach BONN. In Düsseldorf ist mir das damals nicht so negativ aufgefallen, weil alles weitläufiger war....
Janey, dein Beitrag gefällt mir. Ja, die Überfrachtung ist für eine "gemütliche HotelCon" sehr schädlich.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von TomNX »

Ob man eine Hotel-Con gemütlich findet oder nicht, ist tatsächlich Geschmackssache, für mich persönlich ist eine Messe-Con in riesigen Messehallen eher steril und nicht gemütlich .... aber darüber lässt sich streiten ( .... also nicht hier, sondern sprichwörtlich ;) )

Was mich nur wundert, ist die jährliche Rückmeldung der Tagesticketbesucher mit Themen wie, ich musste ganz hinten sitzen, ich musste so lange warten .... etc. ..... nicht böse gemeint...... aber als ich Tagesgast war habe ich mich vorher online und bei Freunden informiert, und mir war von Anfang an bewusst, dass man mit Tagesticket keine Garantie hat überhaupt in ein Panel zu kommen. So steht es auch in den Informationen auf der FedCon Homepage und an der Tageskasse selber. Also, wenn man als Tagesticketinhaber in ein Panel reinkommt, dann sollte man sich freuen, habe ich damals auch getan. Ich habe meine letzten beiden WE-Tickets recht spät gebucht und saß dementsprechend auch nur in der 6. -letzten Reihe, aber andererseits finde ich es sollte auch belohnt werden, wenn Leute die halbe Nacht in der Schlage anstehen für die Tickets des folgenden Jahres.
Ich habe absolut Verständnis dafür, wenn jemand diese Vorgehensweise nicht gefällt ..... aber bitte nicht hinterher beschweren, beim Kauf des Tagestickets sind die Regeln bekannt.
Natürlich ist Verbesserungspotential nach oben immer vorhanden und eine gute Sache, aber die perfekte Con, die zufriedenstellend für jeden ist, wird es nicht geben.

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Scotty46125-3
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Scotty46125-3 »

Yshira hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:23
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Eine andere, größere, Location suchen? (Dann würden auch offene Autogrammsessions funktionieren... weil der Platz da wäre.)
Hatten wir. Düsseldorf. Da war viel mehr Platz weil das Hotel viel offener gebaut war.
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:13
- Warum werden Bezahlpanels für Gäste, die offensichtlich ziehen, kategorisch ausgeschlossen?
Dann wäre die FedCon wie die ComicCon. Da gibt es diese Bezahlpanels nämlich tatsächlich. Nicht nur bei Dirk auch bei allen anderen Conventions in der Welt. Wenn wir diesen gemütlichen Flair umbauen wie auf einer ComicCon wo die Schauspieler den ganzen Tag an einem Tisch sitzen (hatte irgendwo im Forum schonmal jemand nach gefragt) und nur mal kurz weg dürfen wenn sie auf Klo oder was essen wollen oder zum Foto oder einem Panel müssen, dann wäre die FedCon nicht mehr die FedCon sondern nur eine von tausenden ComicCon's in der Welt. Auch wäre es für die Schauspieler dann wirklich Arbeit und nichts anderes mehr. Dann würden die vermutlich nach 12 Stunden Arbeit auch nicht mehr auf die Party gehen sondern nur noch was essen und dann in's Bett.
Ich wäre auf jeden Fall dafür, wieder nach Düsseldorf umzuziehen. Verpflegung konnte im Flughafen besorgt werden, wem das Angebot des Hotels nicht lag, Sauerstoff gab es in rauen Mengen und es war auch genug Platz da. Das war Hotelflair. Überhitzte Gänge und Mengenmassen die sich aneinervorbeiquetschen sowie fast keinerlei Sitzmöglichkeiten außerhalb Haupt- und Nebensaal- wie in Bonn- haben für mich mit Hotelflair absolut nichts zu tun. Darauf kann man dankend verzichten.

Das "Rat Pack" war auf der Destination in Dortmund übrigens nach einem ganzen Tag Autogramme schreiben,Fotoshoots etc. quietschfidel auf der Rat Pack - Party. Keinerlei Spur von Müdigkeit. Die haben den Saal so richtig gerockt. Das sind nämlich Profis. Die sollten auf jeden Fall zur nächsten Fedcon eingeladen werden.

Dass die Fedcon sich auch von der Destination was abschauen kann, beweist die Tatsache, dass auf der Fedcon nun nach Vorbild der DST auch mehrere Drucker eingesetzt werden und man sein Foto ohne lästige Fingerabdrücke sofort erhält. (Wie schon Aristophanes sagte: "Auch vom Feind kommt häufig guter Rat")
Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass die AfD verboten werden muss. AfD (=Abgrund für Deutschland)

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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

SolarSystem hat geschrieben:
28. Mai 2018, 14:45
Yshira hat geschrieben:
28. Mai 2018, 14:38
SolarSystem hat geschrieben:
28. Mai 2018, 14:32
Und wenn es so ist, dass Tagestickets also jetzt in die hintersten Reihen geschickt werden - wo ist dann das Problem? Diese Reihen sind dann ja wohl freie Reihen, die für niemanden reserviert sind - alles andere würde ja keinen Sinn ergeben. Da können die Tagestickets dann ja auch sitzen bleiben, wenn der Saal voll wird.

Bei der vorletzten MagicCon hat das so ja auch funktioniert. Da wurden wir mit Tagesticket bei Andrew Scott auch erstmal hinten rein gelassen und durften dann sogar noch weiter nach vorne als klar wurde, dass das Panel nicht voll wird. Die Helferin sagte dann gleich dazu, dass wir halt wieder nach hinten müssten, wenn dieses oder das nächste Panel dann doch noch voll wird. Schon klar, nicht jeder mit Tagesticket würde das dann freiwillig tun. Da wird es dann in der Tat bitter, wenn ewig diskutiert werden muss. Aber diese Erfahrung muss man dann als Veranstalter ja auch nur ein Mal machen, da kann man dann den Helfern ja in Zukunft sagen, dass Tagestickets auf keinen Fall nach vorne gelassen werden, auch wenn das Panel nicht voll ist. So erspart man sich dann später Ärger. Und klar, da müssen die Helfer dann eben auf Zack sein und im Auge behalten, dass die Tagestickets auch wirklich hinten sitzen bleiben. Aber das ist eben der Job.
Leider machen wir diese Erfahrung mehr als nur einmal. Auf jeder Con wieder. Die Alteingesessenen wissen natürlich wie's läuft und folgen in der Regel auch der Bitte den Platz wieder frei zu machen sollte jemand mit Anspruch darauf doch noch kommen für das Panel. Diese Besucher sind auch nicht das Problem. Das Problem sind die fünf bis zehn Leute jedes Jahr die sich nicht dran halten. Das sind diejenigen die euch alle mit rein reißen denn für den Moment sind diese Leute das negative Aushängeschild für Tagesgäste und ihr müsst dann alle darunter leiden wenn die's verbocken und die Con Orga daraus Konsequenzen zieht.
Wenn das so ein Riesen-Ärgernis und unlösbares Problem ist, soll der Veranstalter doch bitte endlich mal DIE Konsequenz ziehen und Tagestickets abschaffen. Man kann es sich natürlich aus Veranstaltersicht leicht machen und sagen, diese fünf bis zehn Leute seien das Problem. Ich sage hingegen: Nein, der Veranstalter, der dafür seit Jahren keine Lösung findet, ist das Problem. Wenn sich das Problem nicht lösen lässt, muss man eben die Konsequenzen ziehen. Ober braucht die Fedcon bei der läppischen Anzahl Tagestickets das wenige Geld, das die bringen, am Ende etwa doch so dringend, dass man es einfach so weiterlaufen lässt und diese ärgerlichen Situationen immer wieder in Kauf nimmt? Tja, ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Wie gesagt, wenn das passiert, werde ich nicht mehr auf eine FedCon gehen... Es ist doch keine Lösung, Tagestickets abzuschaffen! Was für ein Unfug! Es wäre einfach mal besser, wenn beide Ticketkategorien gleichberechtigter wären. "Ggf. kein Zutritt zu Panels" finde ich schon kritisch. Die WE-Tickets durften sonst immer unten sitzen und die Tagestickets mit WE-Tickets auf der Empore... Früher war das niemals ein Thema... Nur seitdem man Shatner in DÜS in den Nebensaal übertragen musste, wurde es zum Thema gemacht... Während der Cons in DÜS sind viele organisatorische Änderungen gemacht worden und leider für Bonn so weitergeführt worden. Man muss kleiner denken in Bonn.... Die 4-Tage-Con war in DÜS sinnvoll. Leider nicht in Bonn... Dann muss man halt auch mal von "groß nach klein" zurückschrauben... Wäre ich nicht traurig drum.

Hab mir gerade mal durchgelesen, was man für ein Gold- und Platin-Ticket für Leistungen erhält. Finde ich alles arg übertrieben und zudem noch so dermaßen überteuert! War es dieses Jahr auch nicht so, dass diese Tickets nicht alle verkauft worden sind? Wer hat denn schon das Geld so locker sitzen, mal eben 900 bis 1600 Euro für so ein Gold- bzw. Platin-Ticket auszugeben -- Hotel, Verpflegung, Anfahrt/Flug noch nicht dazu gerechnet? Ich finde, dass das die Fans auch arg spaltet... Reicht es nicht, wenn man für maximal einen Hunni mehr als VIP in den ersten Reihen sitzen kann und optional sich ein paar Autogramme/Fotos aussuchen kann anstatt von allen Stars etwas kaufen zu müssen? Individueller das Ganze zu gestalten? Oder eine FLAT auf dazu gebuchte Fotos/Autogramme zu erhalten?
Auch krass, dass ein WE-Ticket mittlerweile 135 Euro kosten soll... Für Mitglieder 120. Das ist glaube ich gleich geblieben.....(?) Keine Ahnung. Tagestickets sind mittlerweile auch teurer, oder? Früher hat man ein Maximum von 45-50 Euro gezahlt. Dieses Mal war sogar ein Preis mit 55 Euro dabei, wenn ich mich richtig erinnere... Klar... Es sind ja jetzt 4 Tage statt 3....Dennoch ist das eine Preisgestaltung, die mich wundern lässt....
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

HarleyQuinn hat geschrieben:
28. Mai 2018, 17:04
Es ging ursprünglich mal darum, dass es zukünftig Sinn machen würde, wenn z.b. drei Stars aus einer serie kommen (Bsp de lancie, spiner, frakes), die Panels möglichst an einem Tag zu haben und dazu vll noch foto und/oder Autogramm.
Und dazu, dass wenn der Saal offensichtlich nicht voll ist, die Tagesgäste ne Minute vor Beginn einzulassen und nicht erst, wenn das Panel gestartet jat. Thema Unruhe.
Es verlangt keiner, dass man als Tagesgast den Hintern gepudert bekommt, aber so ein Vorgehen wäre erstens für den Tagesgast schön und eröffnet zweitens die Möglichkeit mehr Geld einzunehmen. Es kommen sonst nämlich Tagesgäste einfach gar nicht, wenn die nur ein interessantes Panel haben oder die haben einfach nicht die Möglichkeit Geld für Fotos auszugeben.
In meinem Fall (ja ist nicht super viel Geld) war ich eine Woche vor der Con auf dem Standpunkt, dass ich nicht gehe, weil alles so blöd lag. Dann änderte sich das Programm durch Absagen. Ich hatte die Möglichkeit drei Panel zu sehen, zwei Fotos zu machen und weil die schön wurden, mir auch noch spontan die Autogramme zu holen. 300 Euro für die Fedcon, die ansonsten auf Basis des vorherigen Programms gefehlt hätten. Ist zwar nicht viel um reich zu werden, aber Kleinvieh macht ja auch Mist.
Um mehr gings doch eigentlich gar nicht.
Wieso arten Diskussionen immer so aus?
Verstehe Dein Anliegen. Und sehe es genauso wie Du. Nichts Anderes wollte ich auch ansprechen.... Dass das für Trekkies alles schlecht gelegt war und in der Tat.... Durch Urbans und Bambers (?) Absage kam da noch mal Bewegung rein (zwar nicht für den Sonntag, aber dann für einen anderen Tag). Freut mich, dass Du dadurch doch noch viel Schönes auf der Con erleben konntest. :) Es muss einen Grund geben, als Tagesgast hinzufahren... 1 Panel und 2 Fotosessions sind für mich z.B. deutlich zu wenig Gründe für eine Anreise und den Stress. Bin ja froh, dass ich 2 Panels und 4 Fotos mitnehmen konnte am Sonntag. Es gab aber dahingehend schon bessere Cons, wo solche Tagesprogramme runder waren.... Und man sich teilweise mal vierteilen musste oder sogar Abstriche machen musste...
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

Yshira hat geschrieben:
28. Mai 2018, 15:59
Barrowman hat geschrieben:
28. Mai 2018, 15:54

Rain, klar kann man nicht jeden zufriedenstellen. Wenn ein Tagesgast seine Lieblingsstars aus Star Trek, Star Wars und weiß nicht was an einem Tag erwartet, ist das nicht realisierbar. Aber zwei oder drei Darsteller aus einer Serie mit Panel, Foto und Autogramm an einem Tag... das ist nicht hinzukriegen?
Ich denke, das größte Problem hier war, daß viele der Schauspieler am Montag ja schon wieder weg waren und man diese dann bewusst auf Samstag/Sonntag gelegt hat und diejenigen die bis zum Ende bleiben dann halt drum herum. Das ist im Falle von Frakes und Spiner dann extrem blöd gelaufen, gebe ich zu, wenn man die dann halt auf Freitag bzw Montag legt mit den Fotos. Ich glaube es waren knapp 8 oder 10 Schauspieler die nicht bis zum Ende da waren, darunter die ganz großen Namen wie Mary, Edward James Olmos und eben auch Jason. Aber das man gerade bei den großen Namen darauf achtet daß die so viel wie nur geht tun für ihr Geld, ist auch logisch aus Sicht des Veranstalters.
Das ist das Problem einer 4-Tage-Con! :( Leider. :( Und sehr unschön. Entweder sind die Stars alle 4 Tage da oder wenn das demnächst weiter so zunimmt, muss man sich halt überlegen, wieder zu (einer 2- oder) 3-Tage-Con zu wechseln. Dann kann man sichergehen, dass ALLE Stars auch da sind...

EDITH: Das entwickelt sich langsam wie bei den Gästen auf der Wetten Dass...?-Couch... :D Früher war das allerhöchstens mal ein Star, der später kam oder früher ging... Mittlerweile sind es wohl beinahe die Hälfte aller Stars? Wer findet das auch noch suboptimal?
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von HarleyQuinn »

Was das Flair angeht, haben mir die Cons damals auch besser gefallen. Ok, ich bin erst seit Düsseldorf (2011) dabei und kenne Bonn von früher nicht, aber grad die Opening und Closing haben mir damals gut gefallen. Da war noch richtig Programm, die Leute wurden angeheizt und die Stimmung war super. Irgendwie hat sich das in den letzten Jahren geändert. Schon schade. Ich glaube, bei einer Closing haben wir mal so lange geklatscht, dass die Star noch 3 mal rauskamen und auch echt Party gemacht haben (war das die Barrowman Con? Ich weiß nicht mehr).
Sowas fehlt mir schon.
Düsseldorf war halt auch echt schön weitläufig, man konnte gemütlich über die Etagen bummeln. Bonn ist halt schon echt kompakt.
Aber Ddorf steht ja nicht mehr zur Debatte, womit sich das auch erledigt hat.
Ein Messegelände würde aber, glaub ich, Charme und Flair nehmen und es zu so einer großen, sterilen Veranstaltung machen. Weiß ja nicht, ob das den Fedcon Gängern gefallen würde.
Vll muss man wirklich nochmal ein bisschen runterschrauben. Ein paar Gäste weniger, damit der Druck rausgenonmen wird. Mehr Liebe in die Opening und Closing stecken und das Ganze irgendwie wieder muckeliger machen.

Janey
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

TomNX hat geschrieben:
28. Mai 2018, 18:22
Ob man eine Hotel-Con gemütlich findet oder nicht, ist tatsächlich Geschmackssache, für mich persönlich ist eine Messe-Con in riesigen Messehallen eher steril und nicht gemütlich .... aber darüber lässt sich streiten ( .... also nicht hier, sondern sprichwörtlich ;) )

Was mich nur wundert, ist die jährliche Rückmeldung der Tagesticketbesucher mit Themen wie, ich musste ganz hinten sitzen, ich musste so lange warten .... etc. ..... nicht böse gemeint...... aber als ich Tagesgast war habe ich mich vorher online und bei Freunden informiert, und mir war von Anfang an bewusst, dass man mit Tagesticket keine Garantie hat überhaupt in ein Panel zu kommen. So steht es auch in den Informationen auf der FedCon Homepage und an der Tageskasse selber. Also, wenn man als Tagesticketinhaber in ein Panel reinkommt, dann sollte man sich freuen, habe ich damals auch getan. Ich habe meine letzten beiden WE-Tickets recht spät gebucht und saß dementsprechend auch nur in der 6. -letzten Reihe, aber andererseits finde ich es sollte auch belohnt werden, wenn Leute die halbe Nacht in der Schlage anstehen für die Tickets des folgenden Jahres.
Ich habe absolut Verständnis dafür, wenn jemand diese Vorgehensweise nicht gefällt ..... aber bitte nicht hinterher beschweren, beim Kauf des Tagestickets sind die Regeln bekannt.
Natürlich ist Verbesserungspotential nach oben immer vorhanden und eine gute Sache, aber die perfekte Con, die zufriedenstellend für jeden ist, wird es nicht geben.
Die Regelung, die Du nennst, gab es früher nicht. Das ist erst mit den Cons in Düsseldorf eingeführt worden. Wenn man weiß, wie es vorher auch (gut) gelaufen ist, der hat durchaus das Recht, zu sagen, dass einem die neuen Regeln nicht gefallen. Früher war halt alles besser. ;) *justmytwocents* Mir fehlt hier der Smiley, der einem einen Keks reicht. :D Aber der tut's auch. :) :occasion14: :occasion14:


EDIT:
@HarleyQuinn: Danke für Deinen Post. Spricht mir aus der Seele... Zuletzt hatte ich mehr das Gefühl, dass die Werbung für Filme und Serien etc. vorrangiger waren, als die eigentliche Opening/Closing... Hab jetzt eine Weile keine der beiden erlebt, aber irgendwie fehlte da die Liebe zum Detail und wich mehr dem Kommerz. :(
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Whitby Cat
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Whitby Cat »

Düsseldorf hat sich definitiv erledigt. Da gibt es kein Zurück mehr.

Auch ich wäre dafür, die FedCon wieder den räumlichen Gegebenheiten
in Bonn anzupassen. Also, etwas weniger Schauspieler, etwas weniger
Vortragende, und dafür wieder eine Opening und Closing, die den Zusatz
"Ceremony" verdient haben. Gerne auch wieder mit Länderaufzählung,
um diese besondere Atmosphäre bzw. Vorfreude für dieses Event
zu erzeugen. Kurz und knackig gesagt: Qualität statt Quantität.

Ich bezweifle allerdings, daß der Veranstalter auch so romantisch denkt wie ich. ;)
Be yourself; everyone else is already taken. (Oscar Wilde)

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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

Schade eigentlich, dass es mit DÜS nicht mehr klappen wird.... Aber das hat seine Gründe..... Trotzdem die bessere Location.
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Whitby Cat
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Whitby Cat »

@Janey:

Also, die diesjährige Opening und Closing fand ich gut, auch nicht überladen
mit Werbetrailern und dergleichen.
War bei Weitem nicht so kommerziell, wie wir es in der Vergangenheit
schon hatten.
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von Janey »

Das ist erfreulich zu hören.... :thumbsup:
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infinity
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Re: [FedCon 2018] Lob & Kritik

Beitrag von infinity »

Stimmt, ich fand die Opening und Closing früher immer extrem quälend..yay es geht weiter...noch ein Werbetrailer...yay jetzt aber....Trailer juhu....
Es ist natürlich netter, wenn die Stars alle anwesend sind, aber im Endeffekt ist es mir doch wichtiger dass der Star übers WE abliefert als dass er nochmal für 10 Sekunden bei der Closing von der Bühne winkt. Und ehe Dirk dann jemandem einen Tag mehr Gage bezahlen muß nur für die Closing, soll er das Geld lieber in einen weiteren Gast stecken.
Grundsätzlich sehe ich mehr Gäste gleich mehr Auswahl für mich, das mich wirklich alle interessieren ist dann doch recht selten und war dieses Jahr zwar anstrengend aber auch unvergesslich.
Was die 20 Vortragenden angeht, ich will die ja nicht alle sehen, von daher trägt das für mich auch nicht zur Überfrachtung bei. Ich nutze die Vorträge gern mal als Alternative wenn sonst nichts ist was mich interessiert.

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