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So, morgen geht es jetzt auf Pro 7 los.

Für gewöhnlich schaue ich Serien ja auch lieber im Original
und ohne Werbeunterbrechung, aber für's erste Kennenlernen
der Show ist das jetzt mal okay.

Jupp, morgen geht es los...

Oh. Darf ich nicht verpassen heute... Robbie McNeill hat Regie geführt? Cool! Hab ich gerade gelesen.

Kommt ab heute 27.02. von 20:15 – 22:15 Uhr auf ProSieben und dann dienstags von 21:10 Uhr an.

Yiiipppiiieeeee!

Coole Serie... Erste Folge totales VOY-Feeling, wie der Captain sein Schiff sah. Und Anlehnung an die alten Trek-Filme... Gut gemacht.

Musik erinnert an Trek und den Film Zurück in die Gegenwart... Man merkt, dass Robbie Regie gemacht hat.

Orville gefällt mir. Leichte Unterhaltung mit mehr Fokus auf Beziehungsdrama...

Die erste Folge war in vielerlei Hinsicht ernsthafter und auch spannender als ich es erwartet hätte. Das Star Trek Feeling kam hier wirklich sehr stark rüber, die Crew war symphatisch und harmonierte gut miteinander. Das die Effekte teilweise betont billig gemacht waren, gab der Folge einen leicht trashigen Charme, durch den sie sich angenehm von "perfekt" gemachten Serien wie "Game of Thrones" oder eben auch "Star Trek - Discovery" unterschied.
Ein kleines Manko ist die Darstellung von Seth McFarlane, der als Captain etwas blaß wirkt. Ihm fehlt eben dieses spezielle Charisma eines William Shatner oder eines Patrick Steward. Aber vielleicht wird das im Lauf der Serie ja noch was.
Am besten hat mir gefallen, dass der Fokus auf den zwischenmenschlichen Konflikten lag. Dadurch hat "The Orville" etwas geschafft, was "Discovery" und den Filmen aus der Kelvin Zeitlinie nicht gelungen ist: Es hat mich wieder daran erinnert, warum ich "Star Trek" gut finde.

Ich fand es auch ganz amüsant, wobei bei mir eher ein "Galaxy Quest"-Feeling als ein Star Trek-Feeling aufkam. Ich hatte das Gefühl, dass die Macher sich eher an "Galaxy Quest" orientieren als an Star Trek, was ja per se nicht schlecht sein muss. Hundertprozentig gezündet hat das für mich nicht, so als Persiflage hat "Galaxy Quest" die Latte einfach schon sehr, sehr hoch gelegt. Aber da kann ja noch was kommen.

Ich bin noch zwiegespalten, werde aber weiter schauen. Suchtfaktor ist aber nicht vorhanden. Auf mich wirkte das alles zu sehr abgekupfert. Ist ja wohl auch so gewollt, trotzdem und die Effekte fand ich auch nicht so doll. Mal sehen, was die nächsten beiden Folgen bringen.

Der Unterschied zu STD ist schon krass, und ein Vergleich sollte wohl am Besten
gar nicht angestellt werden.

Der Trailer ließ ja schon vermuten, in welche Richtung es geht. Gegen Humor
in einer Serie habe ich ja definitiv nichts einzuwenden, und einige Gags waren
auch ganz gut, aber mir hat es einfach etwas an Tiefgründigkeit gefehlt.
Die Dialoge waren generell sehr simpel, und teilweise auch zu albern.

Gegen Mitte der zweiten Episode habe ich mich dann ablenken lassen,
und der Fernseher lief von da an nur noch nebenher. Das spricht jetzt auch nicht
gerade für eine mega-spannende Handlung.

Nun ist ja bekannt, daß Pilot-Episoden meistens nicht gerade der Hit sind.
Ich werde mir also noch ein paar Folgen ansehen, vielleicht gefallen
mir die ja besser.

Meiner Meinung nach kann man das gar nicht mit Star Trek vergleichen und müsste für Vergleiche eher in Richtung Comedy-Serien schauen. Denn für mich ist das eine Comedy-Serie, die halt im Weltall spielt. Und klar gibt es da Anspielungen auf Star Trek und ja, auch vom Personal her ist da ein bisschen Trek dabei, sogar Brannon Braga hat die Hände mit drin. Aber letztlich ist es halt Comedy (und ich verstehe echt nicht, warum das zB bei Wikipedia rein unter Sci-Fi-Serie läuft). Entsprechend erwarte ich da auch keine besonders tiefgründigen Storys.

Für mich ist es auch mehr Comedy, bzw. eine Star Trek-Persiflage.
Jedenfalls bezogen auf das, was ich bisher gesehen habe.

Nur wurde die Serie halt an anderer Stelle im Forum als "das bessere Star Trek"
im Vergleich zu STD bezeichnet. Star Trek steht für mich in erster Linie für
Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Daher habe ich in den ersten
beiden "Orville"-Episoden danach gesucht, bin aber nicht fündig geworden.

Aber irgendwo muß eine solche Aussage ja herkommen. Vielleicht hat derjenige
von Star Trek aber auch eine komplett andere Auffassung als ich.

Hat mich auch an Galaxy Quest erinnert... Aber die Aufmachung war da wesentlich mehr an Star Trek angelehnt.

Warum Orville vielleicht beliebter bei vielen Fans ist als DIS? Weil hier das "alte" Star Trek der 1990er Jahre gelebt wird. Design, Figurenkonstellationen... etc...

Die, die mit DIS nichts anfangen können, schauen lieber so etwas, weil es sie an die alten Serien erinnert.

Whitby Cat hat geschrieben: ↑

28. Februar 2018, 20:14

Nur wurde die Serie halt an anderer Stelle im Forum als "das bessere Star Trek"
im Vergleich zu STD bezeichnet. Star Trek steht für mich in erster Linie für
Geschichten, die zum Nachdenken anregen. Daher habe ich in den ersten
beiden "Orville"-Episoden danach gesucht, bin aber nicht fündig geworden.

Das kann ich komplett so unterschreiben. Die ersten beiden Folgen von "The Orville" fand ich ganz nett, aber wenn es so bleibt, dann wird es mich sicherlich nicht so fesseln wie beispielsweise DS9 oder VOY in ihren besten Zeiten. Und das kommt für mich daher, weil es einfach ein anderes Genre ist. Deshalb kommt da für mich auch kein echtes Star Trek-Feeling auf, zu dem gehört nämlich auch eine gewisse Ernsthaftigkeit in den Geschichten.

Ich sehe THE ORVILLE als SF-Serie mit vereinzelten Comedy-Elementen.

Besonders die Folgen 3 und 7 waren Star Trek at it's best, da hier gesllschaftliche Probleme aufgegriffen wurden und zum nachdenken ageregt wurde.

Die etwas trashige Optik ist für mich schon mal kein Pluspunkt, auch bzw vor allem nicht, wenn sie gewollt ist.
Ich konnte über ein paar Gags lachen, aber solche Parodien funktionieren für mich doch besser in kurzen Sketchen a la Bullyparade. Deren Traumschiff Film fand ich auch nicht gut im Gegensatz zu den Sketchen in der normalen Sendung.
Allerdings weiß ich auch nicht ob ich es dann besser finde wenn -wie die meisten ja schreiben- der Witzfaktor mit der Zeit abnimmt.
Dann wäre es halt "pseudo Star trek".
Irgendwie brauche ich das nicht mehr so, dann lieber was innovatives.
Discovery hat mich hingegen sofort angesprochen und in den wenigen extrem typischen Folgen a la "wir beamen auf einen Planeten und erforschen" hab ich da auch festgestellt, dass ich das irgendwie schon zu oft gesehen habe.
Obwohl der neue Welten entdecken Aspekt eigentlich das ist, was mich an Startrek ursprünglich begeistert hat.

Gerade die etwas trashige Optik ist halt auch einer der Gründe, warum ich die Serie von vornherein nicht wirklich ernst nehmen kann. Und ich habe wirklich nichts gegen Trash, ich stehe auf gut gemachten Trash - der dann aber bitte nicht vorgeben soll, mehr zu sein als er ist. Ich bin aber auch gar nicht sicher, ob The Orville das tut oder ob nicht manche Trekkies da mehr reindeuten, als tatsächlich da ist.
Dass Seth MacFarlane ein Fan von Star Trek ist und immer schon mal etwas in der Art machen wollte, macht seine Serie nicht automatisch zu etwas Trekkigem. Ist ja okay, wenn manche Leute das so sehen. Aus heutiger Sicht hat ja auch TOS einen gewissen Trash-Faktor, der aber damals so ja nicht beabsichtigt war.

Für mich jedenfalls fühlt sich die Serie keineswegs mehr nach Star Trek an als STD. Sie ist für mich nicht mit DS9 oder VOY oder ENT vergleichbar, allein schon wegen der (gewollt) trashigen Optik. Wie gesagt, ich sortiere das derzeit unter Comedy ein.

Ich will jtzt nicht als der Orville-Verteidiger rüber kommen und auch niemandem meine Meinung aufdrängen - aber trashige Optik? Die Effekte und die Optik entsrechen denen von TNG, nur besser gemacht. ist halt nicht alles CGI, sondern die Orville ist noch ein richtiges Modell (sieht jedenfalls für mih so aus)

Naja aber wenn sich man heute TNG anschaut sieht das doch auch schon ein wenig antiquiert aus.
Bei Orville sind es für mich weniger die Spezialeffekte sondern der ganze Look, Einrichtung, Wände die eher nach dünnem Kunststoff aussehen als nach massivem Raumschiff zb.

Das Modell der Orville finde ich btw auch extrem hässlich von aussen mit diesen komischen runden "Schwänzen", ich verstehe nicht warum sich soviele ereifert haben, dass die Discovery bei ihnen quasi Erbrechen verursacht . Aber da sieht man mal wieder wie verschieden die Geschmäcker sind.

Das Raumschiff erinnert mich an Andromeda. Schon krass. In einer der beiden Episoden war ja die Orville stark beschädigt worden... Hauptsache, die haben genug "Deflektoren", die ein Auseinanderbrechen des Raumschiffes verhindern. Es geht ja bisher nicht so sehr um die Science.... Die haben auch einen Warpantrieb, der anders heißt etc. pp. Man kann ja auch kaum etwas neu erfinden, was es bereits gibt. Das Holodeck war lustig. Und Transporter gab es auch von dieser höher entwickelten Spezies?