Der Hobbit: die Filmtrilogie
Verfasst: 12. November 2017, 20:39
Die Filmtrilogie "Der Hobbit" basiert auf dem Roman „Der kleine Hobbit“ von J.R.R. Tolkien und erzählt die Geschichte des Halblings Bilbo Beutlin, der sich zusammen mit 13 Zwergen und dem Zauberer Gandalf aufmacht, das verlorene Zwergenkönigreich im Einsamen Berg, dem Erebor, zurückzuerobern, das 170 Jahre zuvor vom Drachen Smaug in Besitz genommen wurde.
Die Trilogie entstand unter der Regie von Peter Jackson und erschien von 2012 bis 2014 in den Kinos. Sie weist einige Abweichungen zu den Romanen auf, die zum Teil von den Fans kontrovers diskutiert wurden.
Zur Geschichte:
Angeführt wird die ganze Unternehmung von Thorin Eichenschild, dem rechtmäßigen Nachfolger des letzten Königs unter dem Berge. Von Gandalf kurzerhand zum Meisterdieb erklärt, muss der Hobbit zusammen mit den Gefährten auf dem Weg zum Erebor viele Abenteuer bestehen, denn, weit weg von seiner behaglichen Höhle, lauern eine Menge Gefahren. Sie treffen unterwegs auf Steintrolle, kämpfen gegen Orks in den Nebelbergen und gegen riesige Spinnen im Düsterwald, werden nach ihrer Flucht aus den Orkhöhlen von Adlern vor den Wargen und dem Orkhäuptling Azog gerettet, finden anschließend Unterschlupf beim Pelzwechsler Beorn und werden schließlich von den Waldelben gefangengenommen. Von dort entkommen sie nur, weil Bilbo in den Höhlen der Orks die unfreiwillige Bekanntschaft eines Wesens namens Gollum gemacht hat, dessen größter Schatz schon seit sehr langer Zeit der „Eine Ring“ war - der Ring, der früher dem dunklen Herrscher Sauron gehörte. Gollum verlor den Ring jedoch durch eine Unachtsamkeit, und Bilbo kam dadurch in seinen Besitz. Da der Ring seinen Träger unsichtbar zu machen vermag, kann Bilbo die Zwerge aus der Gefangenschaft der Waldelben befreien, und sie fliehen in Weinfässern den Fluss hinuntertreibend, auf dem sie schließlich – mit der Hilfe von Bard, dem Bogenschützen – in die Stadt am Langen See kommen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Seestadt, während dem sie von den Bewohnern zuerst mit Misstrauen beäugt werden, dann aber ihre Unterstützung erhalten, brechen die Zwerge mit einem Boot in Richtung des Einsamen Berges auf und erreichen ihn schließlich kurz vor dem ersten Tag des letzten Herbstmonds. Sie finden den geheimen Eingang, und Bilbo in seiner Rolle als Meisterdieb macht sich auf die Suche nach dem Arkenstein, der Thorins Herrschaftsanspruch als „König unter dem Berge“ legitimieren soll. Bilbo findet den Stein, weckt bei seiner Suche allerdings den Drachen, und Smaug greift Seestadt an und legt die Stadt in Schutt und Asche. Bard schafft es jedoch, ihn mit einem Pfeilschuss zu töten und beendet damit Smaug‘s jahrhundertelange Schreckensherrschaft. Die Menschen, ihres Obdachs beraubt, suchen Zuflucht in der Ruinenstadt Esgaroth und erhoffen sich dort, frierend und hungernd, Hilfe von Thorin Eichenschild, denn der Berg und seine Schätze gehören jetzt wieder den Zwergen. Aber die Unmengen an Gold und Juwelen führen bei Thorin zum Ausbruch der Drachenkrankheit, und als schließlich auch noch Thranduil, der König der Waldelben, mit einer Armee vor den Toren des Berges auftaucht, verbarrikadiert sich Thorin mit den Zwergen und Bilbo im Inneren und weigert sich nicht nur, den Menschen aus Seestadt ihren verdienten Anteil auszuzahlen, sondern weist auch die Forderungen von Thranduil zurück.
Bard's Vermittlungsversuche scheitern, und Bilbo versucht, das Schlimmste zu verhindern, indem er in einer Nacht- und Nebelaktion den Arkenstein, den er vor Thorin versteckt hat, an Gandalf und Thranduil übergibt, in der Hoffnung, dass dieses Juwel Thorin genug bedeutet, um einzulenken und seinen Reichtum zu teilen. Aber Thorin will Krieg, und es kommt zur Schlacht der fünf Heere, an der auch Orks und Trolle beteiligt sind. Deren Auftauchen bringt Elben, Menschen und Zwerge dazu, sich zu verbünden, und als ihnen schließlich auch die Adler und Beorn in seiner Bärengestalt zu Hilfe eilen, entscheidet sich die Schlacht zugunsten des Bündnisses. Fili und Kili, Thorin's Neffen, werden jedoch in einem Hinterhalt der Orks getötet, und Thorin selbst stirbt im Zweikampf gegen Azog, allerdings erst, nachdem er den Orkhäuptling getötet und Bilbo für seine Engstirnigkeit um Verzeihung gebeten hat.
Bilbo kehrt nach Hause zurück, muss aber feststellen, dass es dort nicht mehr so aussieht wie bei seinem Aufbruch. Sein Hab und Gut wurde versteigert, weil man ihn für tot hielt, und auch er selbst ist nicht mehr der, der er war, denn die düsteren Seiten ihres Abenteuers und der Verlust seiner Freunde drücken ihm aufs Gemüt. Und auch der Ring, den er noch immer vor allen anderen versteckt hält, beginnt bereits, ihn zu verändern.
Die Filme der Trilogie:
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012)
Der Hobbit: Smaugs Einöde (2013)
Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (2014)
„Der (kleine) Hobbit“ stellt das Prequel zur Buch- bzw. Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ dar, denn es berichtet davon, wie Bilbo in den Besitz des „Einen Rings“ gelangte. Mit diesem Fund verändert sich nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Zukunft von ganz Mittelerde. Aber das ist eine andere Geschichte…
Die Trilogie entstand unter der Regie von Peter Jackson und erschien von 2012 bis 2014 in den Kinos. Sie weist einige Abweichungen zu den Romanen auf, die zum Teil von den Fans kontrovers diskutiert wurden.
Zur Geschichte:
Angeführt wird die ganze Unternehmung von Thorin Eichenschild, dem rechtmäßigen Nachfolger des letzten Königs unter dem Berge. Von Gandalf kurzerhand zum Meisterdieb erklärt, muss der Hobbit zusammen mit den Gefährten auf dem Weg zum Erebor viele Abenteuer bestehen, denn, weit weg von seiner behaglichen Höhle, lauern eine Menge Gefahren. Sie treffen unterwegs auf Steintrolle, kämpfen gegen Orks in den Nebelbergen und gegen riesige Spinnen im Düsterwald, werden nach ihrer Flucht aus den Orkhöhlen von Adlern vor den Wargen und dem Orkhäuptling Azog gerettet, finden anschließend Unterschlupf beim Pelzwechsler Beorn und werden schließlich von den Waldelben gefangengenommen. Von dort entkommen sie nur, weil Bilbo in den Höhlen der Orks die unfreiwillige Bekanntschaft eines Wesens namens Gollum gemacht hat, dessen größter Schatz schon seit sehr langer Zeit der „Eine Ring“ war - der Ring, der früher dem dunklen Herrscher Sauron gehörte. Gollum verlor den Ring jedoch durch eine Unachtsamkeit, und Bilbo kam dadurch in seinen Besitz. Da der Ring seinen Träger unsichtbar zu machen vermag, kann Bilbo die Zwerge aus der Gefangenschaft der Waldelben befreien, und sie fliehen in Weinfässern den Fluss hinuntertreibend, auf dem sie schließlich – mit der Hilfe von Bard, dem Bogenschützen – in die Stadt am Langen See kommen.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Seestadt, während dem sie von den Bewohnern zuerst mit Misstrauen beäugt werden, dann aber ihre Unterstützung erhalten, brechen die Zwerge mit einem Boot in Richtung des Einsamen Berges auf und erreichen ihn schließlich kurz vor dem ersten Tag des letzten Herbstmonds. Sie finden den geheimen Eingang, und Bilbo in seiner Rolle als Meisterdieb macht sich auf die Suche nach dem Arkenstein, der Thorins Herrschaftsanspruch als „König unter dem Berge“ legitimieren soll. Bilbo findet den Stein, weckt bei seiner Suche allerdings den Drachen, und Smaug greift Seestadt an und legt die Stadt in Schutt und Asche. Bard schafft es jedoch, ihn mit einem Pfeilschuss zu töten und beendet damit Smaug‘s jahrhundertelange Schreckensherrschaft. Die Menschen, ihres Obdachs beraubt, suchen Zuflucht in der Ruinenstadt Esgaroth und erhoffen sich dort, frierend und hungernd, Hilfe von Thorin Eichenschild, denn der Berg und seine Schätze gehören jetzt wieder den Zwergen. Aber die Unmengen an Gold und Juwelen führen bei Thorin zum Ausbruch der Drachenkrankheit, und als schließlich auch noch Thranduil, der König der Waldelben, mit einer Armee vor den Toren des Berges auftaucht, verbarrikadiert sich Thorin mit den Zwergen und Bilbo im Inneren und weigert sich nicht nur, den Menschen aus Seestadt ihren verdienten Anteil auszuzahlen, sondern weist auch die Forderungen von Thranduil zurück.
Bard's Vermittlungsversuche scheitern, und Bilbo versucht, das Schlimmste zu verhindern, indem er in einer Nacht- und Nebelaktion den Arkenstein, den er vor Thorin versteckt hat, an Gandalf und Thranduil übergibt, in der Hoffnung, dass dieses Juwel Thorin genug bedeutet, um einzulenken und seinen Reichtum zu teilen. Aber Thorin will Krieg, und es kommt zur Schlacht der fünf Heere, an der auch Orks und Trolle beteiligt sind. Deren Auftauchen bringt Elben, Menschen und Zwerge dazu, sich zu verbünden, und als ihnen schließlich auch die Adler und Beorn in seiner Bärengestalt zu Hilfe eilen, entscheidet sich die Schlacht zugunsten des Bündnisses. Fili und Kili, Thorin's Neffen, werden jedoch in einem Hinterhalt der Orks getötet, und Thorin selbst stirbt im Zweikampf gegen Azog, allerdings erst, nachdem er den Orkhäuptling getötet und Bilbo für seine Engstirnigkeit um Verzeihung gebeten hat.
Bilbo kehrt nach Hause zurück, muss aber feststellen, dass es dort nicht mehr so aussieht wie bei seinem Aufbruch. Sein Hab und Gut wurde versteigert, weil man ihn für tot hielt, und auch er selbst ist nicht mehr der, der er war, denn die düsteren Seiten ihres Abenteuers und der Verlust seiner Freunde drücken ihm aufs Gemüt. Und auch der Ring, den er noch immer vor allen anderen versteckt hält, beginnt bereits, ihn zu verändern.
Die Filme der Trilogie:
Der Hobbit: Eine unerwartete Reise (2012)
Der Hobbit: Smaugs Einöde (2013)
Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere (2014)
„Der (kleine) Hobbit“ stellt das Prequel zur Buch- bzw. Filmtrilogie „Der Herr der Ringe“ dar, denn es berichtet davon, wie Bilbo in den Besitz des „Einen Rings“ gelangte. Mit diesem Fund verändert sich nicht nur sein eigenes Leben, sondern auch die Zukunft von ganz Mittelerde. Aber das ist eine andere Geschichte…