Hier nun der erste Teil meines Berichtes über die Destination Star Trek Brimingham. Wie schon geschrieben hatte ich eine wirklich tolle Zeit auf der Con. Ich dachte, ich schreibe erst mal allgemein und werde nächste Woche über meine Erlebnisse schreiben.
Location: Das NEC ist gleich neben dem Flughafen und somit perfekt erreichbar. Der Bahnhof ist auch gleich nebenan und es fahren Busse in die benachbarten Orte.
Die Halle war groß und hell. Trotz der vielen Schlangen, gab es doch keine großen Probleme durch die Menge zu kommen.
Händler: Es gab nur wenige Händler. Was mich störte war, dass es wirklich nur die offiziellen DST Fotos gab. Kein Händler hatte sonst Fotos der Schauspieler.
Verpflegung: Die Verpflegung war doch recht vielseitig und soweit ich das mitbekommen habe, gab es an den Ständen nicht zu lange Warteschlangen. Die Preise natürlich nicht günstig – glaube ich. Da wir abends Essen gegangen sind, habe ich das Angebot nicht wahrgenommen – außer Kaffee.
Stages: Die 3 Bühnen hatten einen großen Abstand zueinander, so dass man nur den lauten Applaus der anderen Bühnen mitbekommen hat, aber nicht die Gespräche. Nur bei der Ecxelsior Bridge war der Sound richtig schlecht und die Musik eines Merchandising Standes war ebenfalls zu hören.
Der Hauptsaal war riesig! Ich saß immer recht weit vorn (Commander-Ticket), aber ich frage mich wirklich was man im hinteren Bereich von den Talks mitbekommen hat. Die „Raum“ wurde nach jedem Talk geräumt – auch das klappe recht gut.
Helfer: Die Helfer waren allesamt super nett. Obwohl sie schon große Massen bändigen mussten waren Sie immer freundlich und ruhig. Es war eine angenehme Atmosphäre. Das Programm wurde gut eingehalten und die Organisation war gut.
Museen und ähnliches: Es gab das Prop- Museum und das Discovery Mirror Museum. Dies Ausstellung hatte viele interessante Exponate. Toll van ich auch eine Spiele Ecke mit Brettspielen und mit alten Comouterspielen. Auch mit Star Trek Flipperautomaten konnte man eventuelle Wartezeiten gut herumkriegen. Tolle Idee!
ESA: Es gab 6 ESA Talks, die ich leider nie ganz vollständig verfolgen konnte, aber es gab wieder Interessantes zu hören. Die Science-Ecke war ganz schon groß und Matt Taylor war in seinem Element. Leider hielt er keinen Vortrag. Fred Haise, ein Apollo 13 Astronaut war auch da und hat alle fasziniert.
Stargäste: Alle waren super gelaunt und damit waren auch alle zahlenden Gäste gut gelaunt. Ich habe kaum Beschwerden gehört.
Commander Ticket: Die – unbegründete – Panik, dass ich kein Partyticket (sprich Konzertticket für die Enterprise Blues Band) mehr bekomme, weil ich kurz vor der Freigabe der Tickets für 3 Wochen ohne Internet wahr, ließ mich ein Commander-Ticket kaufen (da war das Partyticket mit dabei). Da ich bei den Talks ganz gern vorn sitze und die Schauspieler nicht nur auf der Leinwand erleben will, hat sich dieses Ticket für mich ausgezahlt (denke ich). Im Commander Ticket waren 6 Talks und die Opening enthalten sowie 5 Autogramme, davon 3 Gutscheine für Schauspieler, die 15 Pfund nahmen und zwei etwas höherwertige, die einem zugewiesen wurden. Die Gutscheine durfte man nicht kombinieren oder aufstocken. In der Beschreibung stand, dass man einmal „Captain or similar" und einmal Bridgecrew or similar bekommt. Kein Commander hat ein Autogrammgutschein für einen Captain erhalten, obwohl ja drei da waren. Das ärgerte Einen schon ein wenig. Bei den Goodies sollte ein Autogramm enthalten sein, von einem Schauspieler, der nicht auf der Con wahr. Auch da gab es unterschiedliche. Ich bekam aber eins von Vaughn Armstrong, der jedoch da war. Weiterhin durfte man sich ein Greenscreen Shoot aussuchen (Es gab 3 Möglichkeiten) und eine Brücke ohne Schauspieler. Auch da musste man lernen, dass Tribbles Schauspieler sind, denn ein Foto mit Tribbles auf der TOS Brücke durfte man nicht wählen. Aber, dass ich wirklich im Hauptsaal in der 5-7 Reihe saß, war natürlich super und überwog die kleinen genannten Negativpunkte, die nicht so schön war.
So, später dann mehr über meine Erlebnisse auf der Con.
DST 2018 Brimingham Erfahrungsbericht
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Re: DST 2018 Brimingham Erfahrungsbericht
So, nun habe ich auch mal etwas Zeit, um ein wenig Feedback zu geben.
Ich machs mal wie meine Vorrednerin und fange mit den allgemeinen Dingen an, sonst wird das alles etwas viel, fürchte ich.
Absolut top war die Lage: Ich hatte mein Hotel direkt am Flughafen. Zwischen Flughafen und dem NEC pendelt mit dem Air Rail Link im Minutentakt ein kostenloser Shuttle hin und her und man ist in 2 Minuten am Ort des Geschehens. Einmal war der Shuttle außer Betrieb, aber der Fußweg vom Flughafen zum NEC dauerte auch nicht länger.
Insgesamt ist das einfach ein großer Komplex: Flughafen-Bahnhof-NEC und ein paar Hotels; alles nah beieinander und alles gut zu Fuß erreichbar.
Den Ablauf auf der Destination selbst habe ich als absolut reibungslos erlebt: Ich bin am Freitag erst nachmittags angekommen und hatte daher beim Einlass null Wartezeit. Einfach rein, Armband abgeholt, und fertig. Ob es da morgens chaotischer war, als die Destination ihre Tore geöffnet hat, kann ich daher nicht sagen.
Helfer waren auch alle super nett. Hier möchte ich auch die Taschenkontrolleure, die ja nicht zur DST sondern zum NEC gehörten, eindeutig miteinbeziehen! Die waren einfach immer gut drauf!
Die Halle war um einiges größer als Dortmund. Da ich einen 3-Tages-Pass hatte, saß ich bei der Hauptbühne (Enterprise Stage) in den hinteren Reihen, was, verglichen mit Dortmund, wirklich hinten bedeutet Da ich aber nur 2 Paid Talks auf dieser Bühne hatte, war das zu verkraften. Man konnte schon noch was sehen und der Sound war ja auch top, verpasst hat man da hinten also nichts. (Die Fotos sind nur nicht mehr so gut geworden).
Bei den beiden anderen Bühnen galt dann das Prinzip: wer zuerst kommt... Die Voyager Bühne war direkt am Eingang und vom Sound her auch top, nur die Excelsior Bühne war wirklich schlecht positioniert. Da schallte wirklich alles Umliegende rein und man konnte kaum verstehen, was vorne gesprochen wurde. Das war extrem schade.
Ich hatte den Eindruck, dass es zwar etwas mehr Händler gab, als in Dortmund aber auch hier hat mich das Angebot nicht wirklich vom Hocker gehauen. 2 Shirts, zu mehr konnte ich mich dann nicht hinreißen lassen. Aber das ist ja immer eine persönlich Einschätzung.
Die Spiele-Ecken fand ich dagegen eine klasse Idee: Alte und neue Star-Trek PC- und Konsolen-Spiele, die Flipperautomaten und Star Trek Brettspiele. Da konnte man sich nochmal etwas die Zeit vertreiben.
Insgesamt kann ich sagen, hat sich die Reise gelohnt und ich könnte mir schon vorstellen, die DST auch nächstes Jahr wieder zu besuchen (angekündigt ist sie ja schon). Vorausgesetzt natürlich die Gäste interessieren mich und das Partyprogramm stimmt (ich sage nur Band-Groupies )
Ich machs mal wie meine Vorrednerin und fange mit den allgemeinen Dingen an, sonst wird das alles etwas viel, fürchte ich.
Absolut top war die Lage: Ich hatte mein Hotel direkt am Flughafen. Zwischen Flughafen und dem NEC pendelt mit dem Air Rail Link im Minutentakt ein kostenloser Shuttle hin und her und man ist in 2 Minuten am Ort des Geschehens. Einmal war der Shuttle außer Betrieb, aber der Fußweg vom Flughafen zum NEC dauerte auch nicht länger.
Insgesamt ist das einfach ein großer Komplex: Flughafen-Bahnhof-NEC und ein paar Hotels; alles nah beieinander und alles gut zu Fuß erreichbar.
Den Ablauf auf der Destination selbst habe ich als absolut reibungslos erlebt: Ich bin am Freitag erst nachmittags angekommen und hatte daher beim Einlass null Wartezeit. Einfach rein, Armband abgeholt, und fertig. Ob es da morgens chaotischer war, als die Destination ihre Tore geöffnet hat, kann ich daher nicht sagen.
Helfer waren auch alle super nett. Hier möchte ich auch die Taschenkontrolleure, die ja nicht zur DST sondern zum NEC gehörten, eindeutig miteinbeziehen! Die waren einfach immer gut drauf!
Die Halle war um einiges größer als Dortmund. Da ich einen 3-Tages-Pass hatte, saß ich bei der Hauptbühne (Enterprise Stage) in den hinteren Reihen, was, verglichen mit Dortmund, wirklich hinten bedeutet Da ich aber nur 2 Paid Talks auf dieser Bühne hatte, war das zu verkraften. Man konnte schon noch was sehen und der Sound war ja auch top, verpasst hat man da hinten also nichts. (Die Fotos sind nur nicht mehr so gut geworden).
Bei den beiden anderen Bühnen galt dann das Prinzip: wer zuerst kommt... Die Voyager Bühne war direkt am Eingang und vom Sound her auch top, nur die Excelsior Bühne war wirklich schlecht positioniert. Da schallte wirklich alles Umliegende rein und man konnte kaum verstehen, was vorne gesprochen wurde. Das war extrem schade.
Ich hatte den Eindruck, dass es zwar etwas mehr Händler gab, als in Dortmund aber auch hier hat mich das Angebot nicht wirklich vom Hocker gehauen. 2 Shirts, zu mehr konnte ich mich dann nicht hinreißen lassen. Aber das ist ja immer eine persönlich Einschätzung.
Die Spiele-Ecken fand ich dagegen eine klasse Idee: Alte und neue Star-Trek PC- und Konsolen-Spiele, die Flipperautomaten und Star Trek Brettspiele. Da konnte man sich nochmal etwas die Zeit vertreiben.
Insgesamt kann ich sagen, hat sich die Reise gelohnt und ich könnte mir schon vorstellen, die DST auch nächstes Jahr wieder zu besuchen (angekündigt ist sie ja schon). Vorausgesetzt natürlich die Gäste interessieren mich und das Partyprogramm stimmt (ich sage nur Band-Groupies )
Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
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Re: DST 2018 Brimingham Erfahrungsbericht
Und wie waren die Stars so drauf? Es waren ja viele dabei, die bereits in DO da waren.... Aber auch Stars wie Kate Mulgrew waren da...... Hätte sie gern wieder einmal live gesehen... Hoffentlich bekommen wir noch mal eine Chance auch hier in D...
Das DIS-Panel mit fast der kompletten Cast! Das muss lustig gewesen sein....
Und wer hat die DS9-Doku schon gesehen?
Wie war denn das Konzert der EBB?
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Re: DST 2018 Brimingham Erfahrungsbericht
So, hier mein 2.Teil zur DST:
Soviel vorneweg: schlecht gelaunte Gäste sind mir nicht begegnet.
Bei der Opening wurde ja nochmal darauf hingewiesen, dass die Discovery-Leute den engsten Zeitplan überhaupt hatten, da sie ja noch mitten im Dreh zur 2. Staffel stecken (laut Moderator wurden die ja quasi direkt vom Set nach Birmingham geflogen und sind im Anschluss auch direkt wieder ans Set zurück). Dafür waren die aber alle echt gut drauf.
Ich hatte auch den Eindruck, dass die bei den Besuchern insgesamt ziemlich gut angekommen sind.
Von meiner Seite gabs vor allem Sympathiepunkte für die Klingonen. Vor allem Mary Chieffo scheint in diesem ganzen Star Trek Umfeld ja so richtig aufzugehen. Und dass die Gute ziemlich nah am Wasser gebaut zu sein scheint (vielleicht war es auch nur der JetLag), hat bei den Panels auch immer für Lacher gesorgt.
An den Autogrammtischen lief alles ähnlich entspannt ab, wie in Dortmund. Mal abgesehen, dass bei dem einen oder anderen die Schlange etwas länger war (vorrangig bei den Discovery-Leuten und bei Nichelle Nichols). Doch in allen Schlangen, in denen ich stand, waren die Schauspieler trotzdem immer sehr entspannt und haben sich noch die Zeit genommen, mit den Leuten ein paar Worte zu wechseln.
Bei Gates McFadden hat sich gezeigt, dass ich mit meiner Einschätzung völlig daneben lag. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte sie im Vorfeld eher als höflich aber distanziert eingeschätzt. Distanziert passte dann aber so gar nicht. Sie war super nett und am Ende hatte ich mit ihr eine der interessantesten und längsten Unterhaltungen überhaupt!
Die Blues Band am Samstag war dann ebenso unterhaltsam wie das Rat Pack in Dortmund. Steve Rankin und Ehefrau als Teil der Blues Band passen m.M. nach hervorragend. Und glücklicherweise war der Sound um Klassen besser! Bei den Liedern gabs die eine oder andere Überschneidung und diejenigen, die in Dortmund noch zum Rat Pack gehörten traten in Birmingham ebenfalls auf, d.h. Max Grodenchik und Jeffrey Combs durften auch mal ran! Und Chase Masterson gehörte dann auch noch zum Pausenprogramm.
Insgesamt hat mir der Auftritt der Blues Band extrem gut gefallen und ich kann jedem nur empfehlen, sich die Truppe mal Live anzusehen (wenn sich die Chance bietet).
Die Doku hingegen habe ich nicht gesehen und zu Kate Mulgrew kann ich auch nichts sagen. Die hat mich persönlich jetzt nicht so interessiert.
So, das sind jetzt erstmal die wesentlichen Dinge, die mir auf Anhieb einfallen.
Soviel vorneweg: schlecht gelaunte Gäste sind mir nicht begegnet.
Bei der Opening wurde ja nochmal darauf hingewiesen, dass die Discovery-Leute den engsten Zeitplan überhaupt hatten, da sie ja noch mitten im Dreh zur 2. Staffel stecken (laut Moderator wurden die ja quasi direkt vom Set nach Birmingham geflogen und sind im Anschluss auch direkt wieder ans Set zurück). Dafür waren die aber alle echt gut drauf.
Ich hatte auch den Eindruck, dass die bei den Besuchern insgesamt ziemlich gut angekommen sind.
Von meiner Seite gabs vor allem Sympathiepunkte für die Klingonen. Vor allem Mary Chieffo scheint in diesem ganzen Star Trek Umfeld ja so richtig aufzugehen. Und dass die Gute ziemlich nah am Wasser gebaut zu sein scheint (vielleicht war es auch nur der JetLag), hat bei den Panels auch immer für Lacher gesorgt.
An den Autogrammtischen lief alles ähnlich entspannt ab, wie in Dortmund. Mal abgesehen, dass bei dem einen oder anderen die Schlange etwas länger war (vorrangig bei den Discovery-Leuten und bei Nichelle Nichols). Doch in allen Schlangen, in denen ich stand, waren die Schauspieler trotzdem immer sehr entspannt und haben sich noch die Zeit genommen, mit den Leuten ein paar Worte zu wechseln.
Bei Gates McFadden hat sich gezeigt, dass ich mit meiner Einschätzung völlig daneben lag. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte sie im Vorfeld eher als höflich aber distanziert eingeschätzt. Distanziert passte dann aber so gar nicht. Sie war super nett und am Ende hatte ich mit ihr eine der interessantesten und längsten Unterhaltungen überhaupt!
Die Blues Band am Samstag war dann ebenso unterhaltsam wie das Rat Pack in Dortmund. Steve Rankin und Ehefrau als Teil der Blues Band passen m.M. nach hervorragend. Und glücklicherweise war der Sound um Klassen besser! Bei den Liedern gabs die eine oder andere Überschneidung und diejenigen, die in Dortmund noch zum Rat Pack gehörten traten in Birmingham ebenfalls auf, d.h. Max Grodenchik und Jeffrey Combs durften auch mal ran! Und Chase Masterson gehörte dann auch noch zum Pausenprogramm.
Insgesamt hat mir der Auftritt der Blues Band extrem gut gefallen und ich kann jedem nur empfehlen, sich die Truppe mal Live anzusehen (wenn sich die Chance bietet).
Die Doku hingegen habe ich nicht gesehen und zu Kate Mulgrew kann ich auch nichts sagen. Die hat mich persönlich jetzt nicht so interessiert.
So, das sind jetzt erstmal die wesentlichen Dinge, die mir auf Anhieb einfallen.
Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.
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