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Jeder von uns hat bestimmt noch Dinge im Ohr, die uns unsere Eltern oder Großeltern früher gesagt/verboten/mit auf den Weg gegeben haben. Manche haben sich als unsinnig rausgestellt (wie für das schlechte Wetter verantwortlich zu sein, wenn man seinen Teller nicht leer gegessen hat ). Manche vielleicht auch nicht.
Das hier ist ein Sammelpool für all die guten - oder zumindest gut gemeinten - Ratschläge, die uns bis heute begleiten .


Meine Mutter sagte immer, wir sollen kein Wasser trinken, nachdem wir Kirschen gegessen haben. Oder Pflaumen. Das kennen sicher viele von Euch.
Mein Vater war Nebenerwerbslandwirt, und wir hatten einige Felder mit Obstbäumen. Diesen Ratschlag habe ich also sehr oft bekommen . Leider kann ich heute kaum noch frisches Obst essen, weil ich gegen fast alles allergisch bin. Aber trotzdem habe ich das immer noch im Kopf.

Was fällt Euch spontan zu diesem Thema ein?

Da fällt mir spontan das hier ein

Wir sind doch hier nicht bei den Hotten Totten oder erst die Arbeit dann das Vergnügen.

Ja, das hätte ich auch lieber vermeiden wollen. Wäre vermutlich nicht viel übriggeblieben.
Und die Hempels, bei denen es unterm Sofa angeblich immer so schlimm aussah wie in unseren Kinderzimmern, hab' ich auch nie kennengelernt .

Meine Mutter sagte immer:

Man soll jeden so verbrauchen wie er ist.

Am Anfang meiner Berufsausbildung habe ich mir mehrmals
den Spruch "Lehrjahre sind keine Herrenjahre!" anhören müssen.
Und es hat gewirkt, ich habe mich nie mehr über mein Azubi-Dasein beschwert.

Meine Oma sagte oft: "Nach dem Essen sollst Du ruh'n, oder tausend Schritte tun."

Ich hab' auch schon eine andere Version im Netz gelesen: Nach dem Essen sollst Du ruh'n und eine Stunde gar nichts tun. Nach dem Ruhen nicht vergessen, kannst Du wieder etwas essen.

Irgendwie gefällt mir die zweite Version besser, LoL.

Meine Mutter hat auch immer gesagt
Wer nicht kommt klappert nicht mit der Tür.

Variante 2
Wer nicht kommt klemmt sich nicht den Hintern in der Tür.

Oder noch dieser hier:
Die ersten Pflaumen sind madig.

Pickard hat geschrieben: ↑

16. Mai 2019, 21:37

Oder noch dieser hier:
Die ersten Pflaumen sind madig.

Interessant, das hatte ich noch nie gehört. Das Internet sagt, es bedeutet so viel wie: man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.

Und noch einer:

Was ich selber denk‘ und tu, das trau ich auch nem anderen zu.

Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg' auch keinem anderen zu.

Zum Thema Neid sagte meine Mutter einmal:

"Die anderen Leute gönnen einem nichts, außer
einen Haufen Schulden und einen Sack voll Kinder."

Da ist auch was Wahres dran.

„Solange du die Füße unter meinem Tisch hast........“

Meine Mutter sagte einmal zum Thema Trauer und Tod:

"Wir können nun mal nicht ewig leben!"

… Drei sind einer zuviel

Solange die Zensuren nicht besser sind wird gelernt

Setze eine Mütze auf, sonst bekommst Du Ohrenschmerzen.

… wenn man gefragt hat wo man sitzt antwortete meine Mutter immer „Da, wo Deine Mutter als Braut gesessen hat“

Sollte bedeuten, auf dem Hintern und egal auf welchem Platz/Stuhl

Wine Hand wäscht die andere, zwei waschen das Gesicht.

Lehrjahre sind keine Herrenjahre, das sagte allerdings mein Vater immer zu mir.

Wenn zwei das Gleiche tun ist das trotzdem nicht dasselbe.

Zieh Dir ein Unterhemd an, sonst erkältest Du Dir den Rücken. Heute weiß ich was sie meinte.