Star Trek: PICARD

[Janey]

Tja. Es könnte sein, dass die Serie schlicht und einfach PICARD heißen wird.

[Azur]

https://trekmovie.com/2019/02/26/jonath ... ysterical/ - hier ein Interview mit Frakes, der bei der Picard-Serie involviert ist und auch sonst noch quer Beet (Disco, Lower Decks, was macht er so) plaudert.

[Pickard]

Hier ist auch noch was zu Lesen http://www.filmstarts.de/nachrichten/18522886.html

[Janey]

Irgendwie gibt es kaum neue News. Hoffe, da kommt bald mal mehr.

[Pickard]

Die besten News wären ein Termin für den Serienstart. Ich freue mich schon darauf. Patrick Stewart ist eben eine Liga für sich.

[Janey]

Endlich... Mal eine Übersicht zu möglichen Charakteren in der Sendung.

News zu Charakteren

[DocArroway]

Na das hört sich doch schon mal gar nicht so schlecht an! Ich hoffe, dass sich die Serie auch visuell stärker an den bisherigen Star Trek Serien orientieren wird und weniger an den Abrams Filmen. Was mich bei Discovery nämlich stört ist, dass sich das Design der Uniformen, Raumschiffe und Sets viel zu sehr an der Kelvin Zeitlinie orientiert und zuwenig an den Designs von Voyager, DS9 oder TNG.
Eine Serie mit Picard als Hauptperson sollte einen stärkeren Wiedererkennungseffekt aufweisen und sich sowohl inhaltlich als auch visuell mehr an den typischen Star Trek Fan richten, anstatt sich an das Mainstream Publikum anzubiedern, wie es Discovery getan hat.

[Janey]

Also vielleicht doch der Titel Star Trek: Destiny, wie man ja schon vor Monaten gemunkelt hat, weil CBS den Serientitel als Trademark gesichert hat?

Ab Mitte April wird gedreht. Yeah! Casting hat begonnen.

Drehort in CA, aber nicht Hollywood.

Weitere neue News hier:

Trekmovie.com

[Janey]

Na das hört sich doch schon mal gar nicht so schlecht an! Ich hoffe, dass sich die Serie auch visuell stärker an den bisherigen Star Trek Serien orientieren wird und weniger an den Abrams Filmen. Was mich bei Discovery nämlich stört ist, dass sich das Design der Uniformen, Raumschiffe und Sets viel zu sehr an der Kelvin Zeitlinie orientiert und zuwenig an den Designs von Voyager, DS9 oder TNG.
Eine Serie mit Picard als Hauptperson sollte einen stärkeren Wiedererkennungseffekt aufweisen und sich sowohl inhaltlich als auch visuell mehr an den typischen Star Trek Fan richten, anstatt sich an das Mainstream Publikum anzubiedern, wie es Discovery getan hat.

Ich hoffe, man kann gefühlt nahtlos an Nemesis auch visuell anknüpfen... Ich hoffe zudem, dass frühere Mitarbeiter mitwirken, um das alte Flair wieder aufleben zu lassen. Die Okudas, Zimmerman, Westmore.... Wenn die nicht schon teilweise in Rente sind.... Durch sie wirkte Star Trek noch um einiges besser.

[Janey]

Zur neuen Cast gehören:

- Santiago Cabrera und Michelle Hurd

Beide kenne ich noch gar nicht. Bin gespannt:

Quelle:Variety.com

[SolarSystem]

Eine Serie mit Picard als Hauptperson sollte einen stärkeren Wiedererkennungseffekt aufweisen und sich sowohl inhaltlich als auch visuell mehr an den typischen Star Trek Fan richten, anstatt sich an das Mainstream Publikum anzubiedern, wie es Discovery getan hat.

Und wer oder was ist ein "typischer Star Trek Fan", wenn ich fragen darf?

[Yshira]

Zur neuen Cast gehören:

- Santiago Cabrera und Michelle Hurd

Beide kenne ich noch gar nicht. Bin gespannt:

Quelle:Variety.com

Ach fuck. Santiago war so toll bei den Musketeers als Aramis.
Dann werd ich wohl doch mal reingucken müssen wenn's soweit ist.

[DocArroway]

@SolarSystem: Nun, für einen typischen Fan ist Star Trek keine an das Massenpuplikum gerichtete Action- und CGI Parade, sondern eine Serie, die sich ernsthaft mit sozialen, gesellschaftlichen, ethischen und politischen Fragestellungen beschäftigt und dabei die Intelligenz des Zuschauers ernst nimmt. Für diese Art von Fan - zu der auch ich mich zähle - stehen kluge Handlungsstränge und spannende Charaktere im Vordergrund, während der Action-Abenteuer Aspekt eher zweitranging ist.

[SolarSystem]

Interessant. Dann betrachte ich mich mal selbst als untypischen Star Trek-Fan, der Star Trek mit TNG kennengelernt hat und sogar ENT toll fand, obwohl da den meisten "typischen" Trekkies ja schon der Hut hochgegangen ist. Obwohl, den typischen Trekkies geht ja bei jeder neuen Serie erstmal der Hut hoch, wenn ich da an den Start von DS9 denke... immer erstmal aufregen und alles blöd finden, DAS ist für mich typisch Star Trek-Fan. Da ist es dann mit Toleranz und Offenheit für Anderes oft nicht mehr so weit her.
Mir ist auch nicht klar, warum es ein "Entweder - Oder" sein muss. Ich persönlich mag Star Trek in all seinen Ausformungen, mal mehr, mal weniger. Und es liegt doch eigentlich auf der Hand, dass man in der heutigen Zeit leider Gottes ein bisschen auf die Kacke hauen muss, wenn man eine Serie machen will, die nicht nur eine Staffel mal gerade eben so übersteht. Das mag der typische Star Trek-Fan doof finden, aber Star Trek im Stil von zB TNG würde auf dem Streaming-Markt vermutlich kein Jahr überstehen. Und offenbar wollte sich eben kein 'normaler' Sender einer neuen Star Trek-Serie widmen... dann hat man eben Star Trek im Streaming-Dienst oder eben gar kein Star Trek.
Für mich vereint Disco das Beste zweier Welten: Extrem gute Optik und Special Effects mit relevanten Fragestellungen. Letztere mögen nicht in jeder Folge eine so ausgeprägte Rolle spielen wie in früheren Serien, aber wenn man genau hinschaut, dann findet man sie. Mein Eindruck ist allerdings, dass viele "typische" Star Trek-Fans sich gar nicht die Mühe machen wollen, genau hinzuschauen. Die fanden Abrams-Trek doof und haben Disco schon als ebenso doof abgestempelt, bevor überhaupt die erste Folge zu sehen war. Tja, und mit der Picard-Serie werden sie dann vermutlich auch nicht viel Freude haben, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass es da so sehr back to the roots gehen wird, dass sie damit zufriedenzustellen sind.

[Barrowman]

Hier ist noch ein "untypischer" Star Trek Fan.
Meine ersten Berührungspunkte zum ST Universum waren in den späten 70ern Wiederholungen von TOS.
Captain Picard ist immer noch "mein" Captain und ich habe im Nachhinein auch DS9 schätzen gelernt. Nur zu Voyager fehlt mir der Draht. Werde mir die Serie aber auch noch einmal intensiver anschauen, wie ich es mit DS9 im letzten Jahr getan habe. Vielleicht funkt es noch.
Zu den "untypischen" ST Serien: mir hat ENT sehr zugesagt und ich mag DISCO mal mehr, mal weniger.

Was die Serien und auch die Filme für mich gemeinsam haben... ich akzeptiere sie ALLE als Teil des Star Trek Universums.
Wie SolarSystem es bereits erwähnt hat, würde keine weitere Serie, kein weiterer Film erfolgreich sein, wenn sie sich auf dem visuellen Stand der 80er, 90er oder auch Anfang 2000er bewegen würden. So sehr es dem typischen Trekkie auch gegen den Strich geht, der Mainstream Science Fiction Fan muss AUCH angesprochen werden, damit das ST Universum überleben kann. Die Mehrheit der Kinobesucher, der Streamingdienstnutzer lag noch in den Windeln oder war sogar noch nicht geboren, als TNG das erste Mal über die Mattscheibe flimmerte. Diese nur mit den guten alten Werten locken zu wollen, wäre lächerlich.

Auch in der guten alten Zeit war noch lange nicht jede Folge mit tiefgründigen Themen gespickt. Und vieles, was damals vielleicht in TOS, TNG usw. aufgerüttelt und zum Nachdenken angeregt hat, lockt heute keine Katze mehr hinter dem Ofen hervor.
Ich sehe auch ernste Themen in den neuen Serien und Filmen, z.B. Into Darkness zeigt für mich eine Form von Terrorismus und ethnischem Wahnsinn auf, zwei sehr ernste Themen, die mich ziemlich nachdenklich machen . Und was war eins der vorherrschenden Themen bei vielen "alten" Trekkies? Khan ist nicht mehr der Muskelmann von früher und hat nicht mehr die langen Haare. (Jammer...)
Oder jetzt Folge 6 von S2 DISCO, Saru's Heimplanet, auf dem der Hass auf ein anderes Volk wegen der Vergangenheit extreme Folgen hat.

Ich habe jetzt nicht so viel Zeit, bin auf der Arbeit und kann hier nur zwischendurch tippen, aber wenn ich mir weitere Folgen der "neueren" Serien vornehmen könnte, würde ich auch noch andere ernst zu nehmende Aussagen finden.

Mein Fazit: Wenn nicht mit der Zeit gegangen wird, hat das ST Universum keine Überlebenschance. Denn nur die "typischen" Star Trek Fans, die hauptsächlich an den alten Sachen festhalten und den "untypischen" Star Trek Fans die "Seriosität" absprechen, sind in der heutigen Zeit mit seinem riesigen Angebot an Unterhaltung auch im Science Fiction Genre zu wenig.

Nachtrag:
Habe mir meinen Post noch einmal durchgelesen und bevor jemand anführt, dass mein Into Darkness Beispiel aus alten Khan Zeiten stammt... ich spreche davon, das viele, aber noch lange nicht alle dieser Themen heutzutage nicht mehr so interessant sind. Es ist vollkommen berechtigt, grad dieses Thema wieder aufzugreifen. Was mir aufstößt, ist aber die Tatsache, dass das nicht berücksichtigt, aber über Khans Aussehen und über zu viel Krach, Bumm, Peng in dem Film gemeckert wird.

[DocArroway]

Puh, da hab ich ja ganz schön in ein Wespennest gestochen...
Also um eins mal klarzustellen: Im Prinzip mag ich auch alle Erscheinungsformen von "Star Trek" mehr oder weniger. Und auch ich bin der Meinung, dass sich "Star Trek" immer verändern muss um überleben zu können.
Aber...
Bei einer Serie, bei der Captain Picard die Hauptperson ist erwarte ich, dass sie sich wenigstens inhaltlich mehr an den alten Serien orientiert, als an Discovery. Ich will Episoden vom Kaliber von "Das fehlende Fragment", "Das zweite Leben" oder "Wem gehört Data?" sehen. Folgen, die originell und charakterorientiert sind, ohne zuviel Action Remmi Demmi. Es mag ja sein, dass solche Episoden es in unseren heutigen Zeiten schwer haben ihr Publikum zu finden, aber ich weigere mich zu glauben, dass auch Streamingdienst Kunden (zu denen ich übrigens nicht gehöre) nicht auch ein Interesse daran finden könnten.
Im übrigen ist Patrick Steward ja auch inzwischen viel zu alt um noch den Actionhelden wie im "Der erste Kontakt" zu geben.

[Janey]

Star Trek ist Star Trek - nur ein wenig aufgepimped. Nach 50 Jahren darf das wohl auch erlaubt sein. Jede Serie muss sich weiterentwickeln. Denn wenn sie in alten Strukturen zu sehr verharrt, wird sie von anderen Produktionen abgehängt. Letztlich geht es ja wirklich nur um den Kommerz.

Ich freu mich über alles Neue... Nur weiß ich noch nicht, was ich von den Animated Series halten soll. Da geht es mir wie mit den Star Wars Clone Wars etc.... Gehört für mich irgendwie nicht dazu... Naja... Hauptsache Sektion 31 kommt bald raus. Und natürlich PICARD.

[Pickard]

Ich bin auch gespannt wie Patrick Stewart in der neuen Serie spielt. In TNG hat er immer den besonnenen Captain verkörpert, der idR sehr überlegt handelt, also weniger ein „Action Jackson“. Vielleicht ist das Drumherum etwas munterer und er bleibt ein ruhender Pol. Das eine muss das andere ja nicht ausschließen. Ich würde mich aber freuen, wenn Picard seinem bisherigen Charakter treu bliebe.

[Barrowman]

Bei einer Serie, bei der Captain Picard die Hauptperson ist erwarte ich, dass sie sich wenigstens inhaltlich mehr an den alten Serien orientiert, als an Discovery. Ich will Episoden vom Kaliber von "Das fehlende Fragment", "Das zweite Leben" oder "Wem gehört Data?" sehen. Folgen, die originell und charakterorientiert sind, ohne zuviel Action Remmi Demmi. Es mag ja sein, dass solche Episoden es in unseren heutigen Zeiten schwer haben ihr Publikum zu finden, aber ich weigere mich zu glauben, dass auch Streamingdienst Kunden (zu denen ich übrigens nicht gehöre) nicht auch ein Interesse daran finden könnten.
Im übrigen ist Patrick Steward ja auch inzwischen viel zu alt um noch den Actionhelden wie im "Der erste Kontakt" zu geben.

Ok, da gebe ich dir im Großen und Ganzen Recht.

Mich hat nur an deiner Meinung bzgl. der Fans gestört, dass da eine Kategorisierung in "richtige" und "falsche" Trekkies rausgehört werden kann. Das scheint mir ungerecht, weil jeder Fan, egal aus welchem Grund er Star Trek toll findet, bereit ist Geld und Herzblut in sein Fandasein zu stecken.

Aber egal, lassen wir das.
Ich bin auch gespannt auf diese Serie. Und denke, sie sollte dem Charakter Picard, wie er in TNG war, schon weitestgehend entsprechen.

[Janey]

Es wird bestimmt faszinierend.